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Horneburg

Grundstück für Kita-Neubau zwischen Bliedersdorf und Nottensdorf gefunden

Zwischen Bliedersdorf und Nottensdorf soll eine neue Kita entstehen. Foto: Pixabay.de

Zwischen Bliedersdorf und Nottensdorf soll eine neue Kita entstehen. Foto: Pixabay.de

Seit Jahren sucht die Samtgemeinde Horneburg ein Grundstück für den Neubau eines Kindergartens. Bisher vergeblich. Dabei ist der Bedarf an Kita-Plätzen groß. Am Töfenkamp wurde nun eine Fläche gefunden - auf der Grenze von Bliedersdorf und Nottensdorf.

Von Sabine Lohmann Mittwoch, 07.09.2022, 08:00 Uhr

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Die 6300 Quadratmeter große Fläche am Ende der ruhigen Sackgasse Töfenkamp, auf der die Samtgemeinde einen neuen Kindergarten bauen will, wird von der Gemeindegrenze geteilt. 3865 Quadratmeter gehören Bliedersdorf, 2435 Quadratmeter gehören Nottensdorf. Bevor die Samtgemeinde mit der Planung beginnen kann, sind nun zunächst die beiden Mitgliedsgemeinden als Eigentümer gefragt.

Rat Bliedersdorf gibt grünes Licht

Der Gemeinderat Bliedersdorf gab am Montag grünes Licht. Mehrheitlich (bei einer Gegenstimme) beschloss er einen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 27 „Kindertagesstätte Töfenkamp“, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Kita-Neubau zu schaffen. Ziel ist die Ausweisung einer Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung „Kindertagesstätte“.

Der Rat Nottensdorf befasst sich damit bei seiner Sitzung am Mittwoch, 7. September, 19 Uhr. Stimmt die Politik zu, könnte der in der Samtgemeinde dringend benötigte Kindergarten in der Nähe des Baggersees zwischen Schragenberg und Postmoor entstehen. Parallel zur Aufstellung des B-Plans müsste die Samtgemeinde ihren Flächennutzungsplan anpassen.

Das Kita-Grundstück liegt zwischen der Straße Töfenkamp (oben) und dem Schragenberger Baggersee (unten rechts). Plan: Samtgemeinde

Das Kita-Grundstück liegt zwischen der Straße Töfenkamp (oben) und dem Schragenberger Baggersee (unten rechts). Plan: Samtgemeinde

Die Lage im „Dreiländereck“, nahe der B 73 und von allen Richtungen gut zu erreichen, sei ideal, war sich die Mehrheit der Ratspolitiker mit Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel einig.

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