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Kriminalität

Handyverstoß entlarvt mutmaßlichen Geldwäscher

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße.

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. Foto: Carsten Rehder/dpa

Ein Handyverstoß im Auto hat in Osnabrück einen mutmaßlichen Geldwäscher entlarvt. Am Mittwochabend hätten zwei Polizeibeamte den 38 Jahre alten Autofahrer kontrolliert und dabei auffällige Päckchen entdeckt, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Herforder gab zu, dass sich in den Päckchen Bargeld befand - insgesamt fanden die Beamten eine fünfstellige Summe. Der Mann erklärte, das Geld stamme aus den Tageseinnahmen eines Restaurants, allerdings habe er sich zunehmend in Widersprüche verstrickt.

Von dpa Freitag, 08.03.2024, 08:45 Uhr

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Osnabrück. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Wagen nach weiteren Beweismitteln durchsucht, außerdem wurde angeordnet, das Bargeld zu beschlagnahmen. Der 38-Jährige wurde zu einer Polizeiwache gebracht und kurze Zeit später entlassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche dauern an.

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