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Beliebteste Clubs

In dieser Statistik hat der FC Bayern noch gut lachen

Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlor mit seinem Team zuletzt 1:5 in Frankfurt in der Bundesliga.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlor mit seinem Team zuletzt 1:5 in Frankfurt in der Bundesliga. Foto: Sven Hoppe/dpa

Der FC Bayern polarisiert - man mag den Serienmeister und man mag ihn wegen seiner Vormachtstellung nicht. In der aktuellen Beliebtheitsskala lösen die Münchner bei den Fans ihren großen Widersacher wieder ab.

Von dpa Dienstag, 12.12.2023, 07:30 Uhr

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Nürnberg. Serienmeister FC Bayern München hat seinen Dauer-Rivalen laut einer Studie wieder als beliebtester Verein der Fußball-Bundesliga abgelöst. In der zum neunten Mal durchgeführte Erhebung des SLC Management aus Nürnberg hatten die Dortmunder im Vorjahr erstmals die Spitzenposition übernommen, nun zogen die Münchner wieder vorbei.

Für die Studie berücksichtigten die Autoren insgesamt 18 Kriterien, darunter objektive wie die Zahl der Mitglieder und Fanclubs sowie Stadionauslastung oder die Reichweiten der Vereine bei TV-Übertragungen und in sozialen Medien. Aber auch subjektive Kriterien wie Image und Attraktivität, die durch die Befragung von relevanten Zielgruppen ermittelt wurden, spielten bei der Erstellung der Rangliste eine Rolle. Ebenfalls ein flossen Themen wie Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit oder Beliebtheit in der Liga.

Bayern lösen Dortmund wieder als beliebtester Club ab

Auf Rang drei verbesserte sich der SC Freiburg, der im Vorjahr noch Rang sechs belegt hatte, dahinter folgt Union Berlin, das ebenfalls drei Plätze gut gemacht hat. Größte Verlierer der Studie, für die deutschlandweit rund 30.000 Personen befragt wurden, sind der 1. FC Köln, der Platz fünf auf Rang acht zurückfiel, Borussia Mönchengladbach nach dem Abstieg von Rang vier auf Platz neun und Absteiger Hertha BSC, der im Vorjahr noch 15. war und nun auf den 18. und letzten Platz abrutschte. Vor zwei Jahren hatten die Berliner noch Rang acht belegt.

Zur Studie: Zur Erstellung der Studie wurden insgesamt 18 Kriterien (objektive wie Mitgliederzahl oder Social-Media-Reichweiten und subjektive wie Zufriedenheit und Attraktivität) festgegelgt. Bei jedem einzelnen Kriterium erfolgte ein Einzelranking, bei dem Punkte vergeben wurden (18 bis 1). Zu den subjektiven Kriterien erfolgte eine Befragung von über 30 000 Personen in Deutschland. Die Umfrage ist nach Angaben der Studienautoren repräsentativ.

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