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Jugendfußball

JFV A/O/B/H/Heeslingen schlägt Norderstedt klar mit 4:2

Traumtore, Foul-Elfmeter und ein starkes Comeback beim Spiel JFV gegen Norderstedt.

Traumtore, Foul-Elfmeter und ein starkes Comeback beim Spiel JFV gegen Norderstedt. Foto: Armin Weigel/dpa

Starkes Comeback von Jaron Kaiser: Mit zwei Toren sichert der Stürmer den klaren Sieg des JFV gegen Norderstedt in der Regionalliga.

Von Andreas Meier Sonntag, 14.09.2025, 16:00 Uhr

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Landkreis. Beim 4:2-Erfolg der U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gegen Eintracht Norderstedt in der Regionalliga feierte Jaron Kaiser ein gelungenes Comeback. Gleich zwei Tore gelangen dem JFV-Stürmer - darunter ein absolutes Traumtor zum 4:2-Endstand. Mit zwei Haken spielte er drei, vier gegnerische Verteidiger aus, trat dann auf den Ball und schob diesen an Gäste-Keeper Paul Ralfs vorbei ins Netz (81.) „Es war eine super Aktion! Wie im Film“, sagt Coach Matthias Stemmann.

Es war der Höhepunkt eines über weite Strecken sehr ansehnlichen Regionalligaspiels, indem zunächst die Gäste aus Norderstedt nach einem Ballverlust der Gastgeber durch Elioenai Kukanda in Führung gingen (18.). Nach einer halben Stunde wurde JFV-Spieler Fabian Meyer im Gäste-Strafraum gefoult und Anton Beer verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1.

Nach der Pause wurden die Gastgeber zusehends stärker. „Sie haben richtig stark gespielt, hatten eine tolle Spielanlage“, sagt Gäste-Trainer Qendrim Bajraktaraj. Doch zunächst ging Norderstedt noch einmal in Führung. Soheil Begsade traf mit einem großartigen Hacken-Tor unhaltbar zum kurzzeitigen 2:1 (57.).

Jaron Kaiser mit starkem Comeback

Aber dann begann die „Kaiser-Zeit“: Mehrere Wochen hatte Jaron Kaiser verletzt gefehlt und feierte nun in dieser zweiten Halbzeit sein Comeback. Nach einer schönen Vorarbeit von Lenn Pauly erzielte Kaiser direkt das 2:2 (63.).

Drei Minuten später gelang Jonatan Wloch nach einem Eckball das 3:2 für den JFV, gefolgt vom Traumtor durch Kaiser zum 4:2 Endstand (81.). Kurz vor Abpfiff landete der Ball noch einmal im JFV-Tor, der Treffer wurde aber nicht anerkannt. „Es sah für uns so aus, als ob der Unparteiische in dieser Situation fälschlicherweise angenommen hat, unser Spieler hätte einen JFV-Akteur zu Fall gebracht. Schade für uns“, so Norderstedts Trainer Qendrim Bajraktaraj. „Aber man muss auch sagen, aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg der Gastgeber verdient.“ (am)

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