Hochwasser, Schneekatastrophe, Stromausfälle? Das alles ist derzeit nicht in Sicht - und dennoch will der Landkreis das Bewusstsein für den Fall der Fälle schärfen. Was jeder zu Hause haben sollte.
Der Regen hat nachgelassen. Doch noch gibt es keine Entwarnung bei den verheerenden Überschwemmungen in Süddeutschland. Besonders an der Donau steht das Wasser hoch.
Es ist ein Extrem-Wochenende: Zehntausende Helfer kämpfen gegen das Hochwasser, bauen Dämme und retten Menschen aus überfluteten Häusern. Ein Feuerwehrmann stirbt, ein weiterer wird vermisst.
Die Arbeiten für den Neubau in Stade-Ottenbeck liegen im Zeitplan: Noch in diesem Winter werden die ersten Kriegsflüchtlinge einziehen. Doch die drei Hallen sind mehr nur eine Notunterkunft. Sie helfen im Ernstfall.
Der Stader Landrat setzt auf eine neue „Landkreis-Geschwindigkeit“. Eine Halle soll Katastrophenschutzzentrum werden und bis Ende des Jahres bezogen sein. Wieso das so schnell gehen kann.
Er hat ein Notstromaggregat und Verpflegung für mehrere Tage im Keller. Außerdem kennt er sich mit den wichtigsten Survival-Techniken aus. Marius Görnandt ist ein Prepper. Was das heißt.
Keine Daten, keine Hilfe im Notfall: Weil kein Verzeichnis darüber existiert, wo etwa Beatmungsgeräte zum Einsatz kommen, reagiert jetzt der Kreis Stade. Was es damit auf sich hat.