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Neubaugebiet

Klarer Streck in Stade: Jetzt kann gebaut werden

Die ersten Projekte zeichnen sich im Neubaugebiet Klarer Streck ab. Foto: Martin Elsen

Die ersten Projekte zeichnen sich im Neubaugebiet Klarer Streck ab. Foto: Martin Elsen

Endlich. Nach Jahren der Planung und spannenden archäologischen Ausgrabungen wird zwischen Harsefelder Straße und Klarer Streck in Stades Süden gebaut. Es entsteht ein bunter Mix an Unterkünften - mit einem wegweisenden Wärmekonzept.

Von Lars Strüning Freitag, 25.08.2023, 07:00 Uhr

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Einen Spielplatz sehen die Planer vor, Glasfaser kommt ins vier Hektar große Neubaugebiet und auch die Rad- und Gehweganbindung stimmt – eine Gasleitung wird es allerdings nicht geben.

30 Grundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser stehen zur Verfügung. Es hätten auch 700 sein können. So viele Bewerber standen zumindest bei der IDB auf der Liste. Sie ist die Immobilien-Tochter der Sparkasse Stade-Altes Land.

Neubaugebiet in Stade: Grundstückspreise zwischen 240 bis 290 Euro pro Quadratmeter

Entlang der Harsefelder Straße entstehen Mehrfamilienhäuser, die auch eine Lärmschutzfunktion für das Wohngebiet haben, aber nach Anwohnerbeschwerden niedriger ausfallen, als ursprünglich geplant. Erneuerbare Energien und moderne Technik sollen im Gebiet Einzug halten: Fotovoltaik, Wärmepumpe oder Pelletheizung sind möglich. Die Grundstückspreise lagen zwischen 240 bis 290 Euro pro Quadratmeter.

Durch das Baugebiet wird sich eine u-förmige Straße mit Stichstraßen ziehen. Das U mündet in die Straße Klarer Streck. Der wiederum wird an die Harsefelder Straße angeschlossen. Abbiegespuren auf der Harsefelder Straße sollen für einen reibungslosen Verkehrsfluss sorgen.

Übrigens: Stades Ureinwohner tummelten sich schon im 9. Jahrhundert am Klaren Streck mit Haus und Hof, wie Archäologen bei Grabungen herausfanden.

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