Knie-Operation notwendig? – Buxtehuder Chefarzt sehr gefragt

Dr. Hans-Wolfram Körner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmedizin am Elbe Klinikum Buxtehude, spricht noch einmal über künstliche Kniegelenke. Foto: Martin Elsen
Wegen der großen Nachfrage gibt es einen Zusatztermin für den öffentlichen Vortrag „Ein neues Knie“ von Dr. Hans-Wolfram Körner im Elbe Klinikum. Der Chefarzt beantwortet Fragen zu Gelenkverschleiß und Co.
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Buxtehude. Wegen des besonders großen Interesses lädt das Elbe Klinikum Buxtehude noch einmal zu dem öffentlichen Vortrag ein. Dr. med. Hans-Wolfram Körner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmedizin am Elbe Klinikum Buxtehude, referiert am Donnerstag, 11. April, um 18.30 Uhr im Hörsaal Dermatologie.
Ein künstliches Kniegelenk wird häufig dann notwendig, wenn der bestehende Gelenkverschleiß (Arthrose) die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränkt. Der Eingriff sollte gut überlegt sein, aber auch nicht zu lange hinausgezögert werden. Denn je weiter die Arthrose fortgeschritten ist, desto technisch anspruchsvoller ist es, ein neues Gelenk einzupassen. Zudem gehen im Krankheitsprozess funktionelle Fähigkeiten wie Kraft, Beweglichkeit und Gangsymmetrie verloren, was das operative Vorgehen wie auch die Nachbehandlung erschweren.
Knie-Spezialist gibt Auskunft: Wann ist es Zeit für eine Operation?
Je nach Ausprägung der Schäden im Kniegelenk kann zwischen einer Teil- und Vollprothese unterschieden werden. Bei der Teilendoprothese (Schlittenprothese) wird nur die beschädigte Gelenkseite ersetzt.
Nach dem Vortrag bleibt Zeit für Fragen und Diskussion. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig.