China genehmigt immer weniger Kohlekraftanlagen. Zu diesem Schluss kommt die Umweltschutzorganisation Greenpeace - und sieht eine wichtige Zielmarke in greifbarer Nähe.
Zum ersten Mal hat im ersten Halbjahr Grünstrom weltweit Kohlestrom überholt. Das geht aus einer neuen Studie hervor. Warum die Fachleute in den Zahlen einen „entscheidenden Wendepunkt“ sehen.
Kein Land der Welt baut erneuerbare Energie so stark aus wie China. Trotz allem setzt Peking weiter auf Kohle. Warum löst sich China nicht von dem klimaschädlichen Energieträger?
Chinas produziert Strom zu großen Teilen aus klimaschädlicher Kohle. Der Ausbau von Wind- und Solarenergie ließ Experten im ersten Halbjahr 2024 auf eine Wende hoffen. Doch es kam anders.
Das Kohlekraftwerk Mehrum war das erste Alt-Kraftwerk, das 2022 in der Gaskrise aus der Reserve geholt wurde. Jetzt wurden erste Teile des Kohlemeilers gesprengt.
Großbritannien gilt als Geburtsort der Kohleverstromung. Nun wird das Land als erstes großes Industrieland kohlefrei. Der deutlich frühere Ausstieg im Vergleich zu Deutschland hat Gründe.
Chinas Führung sieht Strom aus Kohle als wichtigen Baustein für seinen Energiemix. Künftig scheint die Regierung andere Prioritäten setzen zu wollen. Ein Wendepunkt im Kampf gegen den Klimawandel?
Für den Kohleausstieg im Rheinischen Revier wurde für RWE bereits eine Entschädigung beschlossen. Nun gibt es eine Grundsatzentscheidung auch für den Osten. Das Signal: Planungssicherheit.
Zur Abfederung des Kohleausstiegs in Ostdeutschland hat die EU-Kommission grundsätzlich grünes Licht für eine staatliche Entschädigung für das Bergbauunternehmen Leag gegeben. Dabei geht es um einen Betrag bis zu einer Höhe von 1,75 Milliarden Euro, wie das Bundeswirtschaftsministerium (...).
Nach einer Untersuchung von Umweltexperten könnten die Methan-Emissionen aus dem Braunkohletagebau in Deutschland um ein Vielfaches höher ausfallen als bislang offiziell bekannt.
Es war das erste Alt-Kraftwerk, das 2022 in der Gaskrise aus der Reserve geholt wurde. Jetzt wird der Kohlemeiler in Mehrum wieder vom Netz genommen, dieses Mal für immer.
Der Energiekonzern EnBW verbucht ein dickes Plus. Das liegt auch an den Entwicklungen auf dem Markt seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Der Trend für dieses Jahr zeigt aber in eine andere Richtung.
Um in der Energiekrise den Verbrauch von Erdgas zu senken, durften neben Steinkohle- auch Braunkohlekraftwerke weiterlaufen. Für sieben Blöcke ist jetzt Schluss.
Dieses Mal bekam das Steigerlied für die Bergleute eine besondere Bedeutung: Der Tagebau nahe Cottbus fördert keine Kohle mehr. Die Flächen sollen in Zukunft aber weiter zur Stromversorgung beitragen.
In diesem Jahr ist der weltweite Kohleverbrauch wohl so hoch wie nie. Die Internationale Energieagentur erwartet in den kommenden Jahren einen Rückgang. Reicht das, um Klimaziele zu erreichen?
Kohlendioxid sorgt dafür, dass es auf der Erde immer heißer wird. Gerade Industrieländer treiben den Ausstoß hoch. Welche Hoffnung bieten Technologien, die das Gas einfach einfangen sollen?
Um das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 gibt es seit vielen Jahren juristische Auseinandersetzungen. Jetzt hat das oberste deutsche Verwaltungsgericht Urteile der Vorinstanz aufgehoben.
Um das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 gibt es seit vielen Jahren Streit. Jetzt befasst sich das oberste deutsche Verwaltungsgericht mit möglichen Fehlern bei der Standortwahl.
Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas wird auf der Weltklimakonferenz COP28 hitzig diskutiert - einer aktuellen Analyse zufolge hat die Mehrheit der Öl und Gas produzierenden Staaten bislang allerdings keine Ausstiegspläne.
Manchmal weht kein Wind, und es scheint keine Sonne - und Deutschland braucht trotzdem Strom. Moderne Gaskraftwerke sollen in solchen Zeiten helfen. Die Branche mahnt die Regierung zur Eile.
Mehr als 60 Menschen wurden Berichten zufolge aus einem brennenden Gebäude in der nordwestchinesischen Stadt Lüliang evakuiert - der Großteil musste im Krankenhaus behandelt werden.
Endet die UN-Klimakonferenz morgen? Angesichts der zähen Verhandlungen rechnen fast alle mit einer Verlängerung. Im Entwurf der Abschlusserklärung fehlt ein umstrittener Punkt.
Man sei in Dubai, um die Welt für die ganze Menschheit zu retten, so die Bundesaußenministerin. Doch etliche Staaten denken vor allem an den eigenen Vorteil und stemmen sich auf der Klimakonferenz gegen ehrgeizige Beschlüsse.
Vertreter von Tabakkonzernen auf einer Lungenkrebstagung? Eine absurde Vorstellung. Dass Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas auf der Weltklimakonferenz akkreditiert sind, ist dagegen Realität.