Sturm: Kreuzfahrtschiff „Aida Prima“ hängt in Hamburg fest

Ein Kreuzfahrtschiff steckt wegen des Wetters in Hamburg fest. (Archivbild) Foto: Markus Scholz/dpa
Wegen starker Böen bleibt ein Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen. Bei der Windstärke ist es laut den Behörden zu gefährlich, weiterzufahren.Die AIDAprima kann bis zu 3.300 Passagiere
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Hamburg. Ein Aida-Kreuzfahrtschiff darf wegen starken Windes den Hamburger Hafen nicht verlassen. Das teilte die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Elbe-Nordsee mit.
Behörden verbieten Weiterfahrt
Bei solch starkem Wind sei es vor allem für große Schiffe nicht sicher, auf der Elbe zu fahren. Das sei bei dem Aida-Schiff ab einer Windgeschwindigkeit von 50 bis 61 Kilometern pro Stunde der Fall. Die Verkehrszentralen des Bundes in Cuxhaven und Brunsbüttel sprachen deswegen das sogenannte Windfahrverbot aus.
Aufgrund der Wettervorhersage könne man davon ausgehen, dass das Verbot gegen Abend wieder aufgehoben werde, sagte der Sprecher der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.
Kreuzfahrtpassagiere bleiben länger als geplant in Hamburg
Die „Aida Prima“ bietet bis zu 3.300 Passagieren Platz. Das knapp 300 Meter lange Kreuzfahrtschiff war bereits in der Nacht zum Montag vorzeitig in der Hansestadt eingelaufen. Am Dienstag sollte die „Aida Prima“ dann zu einer zu einer Norwegen-Reise aufbrechen. (dpa/set)