MTV Hammah wollte zwei Siege – doch es kam anders
Die Frauen des SV Düdenbüttel verloren in der 2. Bundesliga zwar das Spitzenspiel gegen Wakendorf mit 0:3, bleiben aber nach dem 3:0 über Selsingen auf Tabellenplatz zwei. Der MTV Hammah dümpelt nach zwei Pleiten wieder im Tabellenkeller herum.
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Landkreis. Der SV Düdenbüttel hätte neuer Spitzenreiter werden können, doch dazu hätte es einen Erfolg über den gastgebenden TuS Wakendorf gebraucht. „Hier haben wir überhaupt nicht in unser Spiel gefunden“, sagte Trainerin Karen Mügge. Entsprechend lautete es 5:11, 3:11 und 7:11.
Besser lief es gegen Selsingen. Der Einsatzwille war sehr groß. Folglich wurde die Spielkontrolle übernommen, führte über 11:7, 11:8, 11:4 zum deutlichen 3:0-Erfolg. U21-Nationalspielerin Mara Zastrow überzeugte im Angriff.
Zwei bittere Niederlagen gab es in Kellinghusen für den MTV Hammah. Zwei Siege sollte es eigentlich geben.
Zuerst führte Hammah gegen die Gastgeberinnen durch ein enges 11:9, konnte die Führung aber in einer ausgeglichenen Partie nicht ausbauen. Die drei nächsten Sätze hießen 8:11, 9:11, 9:11.
Gegen Breitenberg führte Hammah schon mit 2:0, ehe danach nicht viel mehr lief. Mit 6:11, 7:11 und 8:11 kassierte der MTV ein unnötiges 2:3. „Kann nur besser werden“, sagte Trainer Maik Bammann.
Nächste Spiele: Sonntag, 26. Mai um 11 Uhr in Wangersen: mit Breitenberg, Wakendorf, Wangersen II; in Selsingen mit Kellinghusen, Hammah, Selsingen. (wb)
