Deutsche Maschinenbauer verlieren im US-Geschäft deutlich – der Branchenverband VDMA fordert Druck auf Trump. Was steckt hinter dem Rückgang der Ausfuhren und welche Bereiche legen trotzdem zu?
Nach schwierigen Jahren gibt es Anzeichen für einen Aufschwung. Noch ist die Lage aber schlecht - besonders für die Lieferanten einer wichtigen Industriebranche.
Die exportorientierte Branche kämpft mit Auftragsflaute: Im September sinken Bestellungen um 19 Prozent, der Blick in die Zukunft bleibt trüb. Was das für Jobs und Produktion bedeutet.
Zollkonflikte, China-Konkurrenz und schwächelnde Autoindustrie: Warum viele Maschinenbauer ihre Lage aktuell als „schlecht“ einstufen – und was das für Jobs in der Branche bedeuten könnte.
Die deutsche Schlüsselbranche hat im August bessere Geschäfte mit dem Euroraum gemacht. Mit Drittländern hapert es dagegen. Der Branchenverband sieht die Gründe dafür in den USA.
Die Autoindustrie in Deutschland hat 2024 so wenige Industrieroboter installiert wie seit 15 Jahren nicht mehr. Insbesondere eine Gruppe sparte bei neuen Anlagen.
Metall, Maschinen, Megatrends: Die Messe für Produktionstechnologie in Hannover will trotz aller Krisenherde positive Signale setzen. Wie das gelingen soll, wird direkt zum Auftakt klar.
Dass Donald Trumps Importzölle den Baumaschinen-Konzern viel Geld kosten werden, wusste man bei Caterpillar bereits. Doch jetzt fällt die Prognose des Branchenriesen noch ernüchternder aus.
Lange wurde um eine Entscheidung gerungen: Nun gibt der Laserspezialist Trumpf bekannt, seine Technologien künftig auch der Rüstungsindustrie zur Verfügung zu stellen - unter einer Voraussetzung.
Thyssenkrupp stellt seine Marineschiffbausparte TKMS auf eigene Füße. Im Herbst soll sie an die Börse. Bei einer außerordentlichen Online-Hauptversammlung gaben die Aktionäre jetzt grünes Licht.
Thyssenkrupp will seine Marineschiffbausparte TKMS verselbstständigen und an die Börse bringen. Das geht nur, wenn die Eigentümer zustimmen. Am Freitag gibt es dazu eine Extra-Hauptversammlung.
Sie habe Zugang zu Trump gefunden, rühmte sich die Schweizer Präsidentin und rechnete mit einem guten Zoll-Deal. Dann kam der Hammer: 39 Prozent. Was das für Uhren, Schokolade und anderes bedeutet.
Nach einem guten Jahresstart brechen die Aufträge für den deutschen Maschinenbau ein. Der europäische Binnenmarkt kann die Verunsicherung um die US-Zölle nicht ausgleichen.
Der Hamburger Gabelstaplerhersteller will sparen und wachsen. Das Werk in Lüneburg soll geschlossen werden. Die IG Metall kritisiert: Das Unternehmen entziehe sich sozialer Verantwortung.
Der Gabelstaplerhersteller hat ein Sparprogramm verkündet. Rund 1.000 Stellen sollen weltweit abgebaut werden. Inzwischen ist bekannt: Norddeutschland ist davon nennenswert betroffen.
Die exportorientierte Branche verbucht vor allem aus dem Ausland mehr Bestellungen. Das macht Hoffnung angesichts ungelöster Handelsstreitigkeiten. Doch die Unsicherheit bleibt hoch.
Subventionen und niedrige Produktionskosten in China schaffen aus Sicht deutscher Maschinenbauer unfaire Wettbewerbsbedingungen. Die Politik soll deshalb eingreifen, fordert ihr Branchenverband.
Vor einigen Jahren musste bereits der Name Diesel weichen. Nun wird auch die Bezeichnung MAN entfernt - ein weiteres Relikt aus der großen Zeit der Verbrennungsmotoren.
War es das mit der erhofften Trendwende im Auslandsgeschäft? Die Quartalsbilanz der exportorientierten Branche fiel noch positiv aus. Nun schlagen Handelskonflikte durch.
Eine Verselbstständigung der Sparten Stahl und Marine ist bei Thyssenkrupp schon länger geplant. Jetzt nimmt der Konzern auch die anderen Sparten in den Blick. Was bedeutet das für die Beschäftigten?
Zum Jahresauftakt gab es für die deutsche Wirtschaft noch einen kleinen Lichtblick. Doch das Strohfeuer könnte bereits wieder erloschen sein. Es gibt aber auch Hoffnungsschimmer.
Von Sonderschichten zu Jobabbau: Im Gegensatz zu anderen Unternehmen ist Stihl wieder auf Wachstumskurs. Trotzdem muss sich der Mittelständler an den Markt anpassen. Viele Stellen sollen wegfallen.
Deutlich mehr Bestellungen der Euro-Partner füllen die Auftragsbücher der deutschen Maschinenbauer. Das macht der exportorientierten Branche Hoffnung - wachsender Handelskonflikte zum Trotz.
Die schwache Konjunktur trifft einen Teil des deutschen Maschinenbaus. Doch die Branche bleibt selbstbewusst, auch mit Blick auf das Geschäft mit den USA.
Trotz Auftragsflaute und Produktionsrückgang ist die Zahl der Beschäftigten in der Branche kaum gesunken. Doch das könnte sich wegen der anhaltenden Konjunkturschwäche bald ändern.
Der Maschinenbauer Manz rutscht tiefer in die Krise. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig und will nun einen Insolvenzantrag stellen.
Auch der Oktober bringt bei den Aufträgen nicht die erhoffte Trendwende. Weil Bestellungen ausbleiben, sind viele Anlagen nicht ausgelastet. Das spiegelt sich in der Jahresprognose der Branche.
Die Wärmepumpen-Sparte ist verkauft, seither sieht sich Viessmann nach neuen Märkten um. Nun investiert die Familie in ein Unternehmen aus Oberbayern, das Rohre mit Dämmung ausstattet.
Die Auftragsbücher vieler Maschinen- und Anlagenhersteller sind deutlich leerer als im vergangenen Jahr. Der Branchenverband VDMA hat vor allem zwei Erklärungen für die Flaute.
Die weltweite Nachfrage nach Industrierobotern ist weiter hoch. Auch wenn sich das Bild langsam eintrübt. In Deutschland profitierten die Roboterbauer von einer Branche, die gerade kriselt.
Der Fachkräftemangel hat weite Teile der deutschen Wirtschaft erfasst. Zum neuen Ausbildungsjahr spürt auch der Maschinenbau, dass qualifizierte Nachwuchskräfte fehlen.
Die Bundesregierung kann nach dem Außenwirtschaftsgesetz Verkäufe ins Nicht-EU-Ausland untersagen, wenn dies etwa die nationale Sicherheit gefährden könnte. Aktuell geht es um einen Gasturbinen-Deal.
Die Hersteller sind auf Kurs zu einem Umsatzrekord an. Allerdings geht es nicht mehr so steil nach oben wie im vergangenen Jahr. China wird zunehmend zur Konkurrenz.
In Pandemiezeiten gehörte Miele zu den Gewinnern, die Nachfrage nach Küchengeräten und Waschmaschinen ging durch die Decke. Diese Zeiten sind vorbei, inzwischen hat die Firma den Rotstift gezückt.
Viele Maschinenbauer in Deutschland suchen Arbeitskräfte und Azubis. Doch nicht alle offenen Jobs können besetzt werden. Das hat wirtschaftliche Folgen.
Der dänische Pumpenhersteller Grundfos plant, seinen Standort in Wahlstedt langfristig aufzugeben. Die Produktion soll in den nächsten drei Jahren schrittweise an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien gebündelt werden, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei es, die (...).
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex hat im ersten Quartal von einer höheren Nachfrage profitiert. Von Januar bis März verzeichneten die Hanseaten einen Auftragseingang für 338 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von knapp 2,1 Gigawatt, wie das Unternehmen am Dienstag (...).
Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich blickt nach einem starken vergangenen Jahr in der Tendenz optimistischer auf 2024 als die von Bloomberg befragte Analysten. Der Umsatz soll auf 5,3 bis 5,9 Milliarden Euro steigen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag (...).
Einer der größten Hersteller von Solarmodulen in Europa will sich aus Deutschland zurückziehen. Die Bundesregierung hat bis Mitte März Zeit, einen weiteren Kahlschlag in der Branche zu verhindern.
Die Zahl der Beschäftigten im Maschinenbau ist 2023 gestiegen. Die Aussichten für das laufende Jahr haben sich nach Einschätzung des Branchenverbandes allerdings eingetrübt.
Der Windanlagenbauer Nordex hat im vergangenen Jahr im laufenden Geschäft wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte mit zwei Millionen Euro die Gewinnschwelle, wie der Hamburger MDax-Konzern am Montag mitteilte. (...).
Erster Börsen-Handelstag für den Panzergetriebe-Hersteller Renk: Insgesamt rund 33 Millionen Aktien wurden angeboten. Eine Branchengröße nutzte den Börsengang, um bei den Augsburgern einzusteigen.
In der Corona-Pandemie liefen die Geschäfte sehr gut. Jetzt kämpft Miele mit schwächelnder Nachfrage. Das Familienunternehmen aus Gütersloh steuert gegen und streicht Stellen.
Das Familienunternehmen aus Gütersloh hat sich erfolgreich durch die Pandemie gekämpft und zuletzt gute Zahlen vorgelegt. Jetzt kämpft Miele mit der Marktlage - und plant einen Stellenabbau.
Die deutschen Maschinenbauer bekommen die schwächelnde Weltkonjunktur zu spüren. Kunden halten sich mit Aufträgen zurück. Eine Aufhellung zum Jahresende ändert wenig am Gesamtbild.
Einer der größten Hersteller von Solarmodulen in Europa will sich aus Deutschland zurückziehen. Die Konkurrenz aus China arbeite mit Dumpingpreisen. Droht erneut das Ende des Solar Valley?
Für die Heizwende werden vor allem Wärmepumpen benötigt. Der deutsche Marktführer geht in einem US-Unternehmen auf, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Sozialsystem im Fokus: Bundesfinanzminister Lindner will die Sozialleistungen auf den Prüfstand stellen, um Arbeit gegenüber Unterstützung attraktiver zu machen.
Wirtschaftsminister Habeck will einen Industriestrompreis durchsetzen, um Standortnachteile auszugleichen. Die Maschinenbauer lehnen das ab - und verlangen andere Reformen.
„Was sind die Gründe für die Neubewertung Ihrer China-Strategie?“ Das ist eine der Fragen, die der VDMA den 304 Teilnehmern einer Umfrage unter Maschinenbauern stellte.
Die sinkenden Aufträge bereiten der Maschinenbau-Branche Sorgen. Eine Ende des Trends scheint nicht in Sicht - auch im Jahr 2024 ist die Prognose negativ.
Der Hamburger Technologiekonzern Körber will bis 2040 in seiner gesamten Wertschöpfungskette ohne CO2-Emissionen auskommen - und sieht sich damit in der deutschen Industrie weit vorn.