Zähl Pixel
Städtebau

Millionen-Förderung: Himmelpforten will Zentrum aufwerten

Der Bahnhof als markanter Punkt in Himmelpforten bei der Städtebauförderung punkten. Foto Klempow

Der Bahnhof als markanter Punkt in Himmelpforten bei der Städtebauförderung punkten. Foto Klempow

Die Gemeinde Himmelpforten will Ende Oktober die erneute Aufnahme in die Städtebauförderung beantragen. Am Dienstag werden Bürgerinnen und Bürger informiert. Dabei geht es um drei Bereiche.

Von Susanne Helfferich Sonntag, 04.09.2022, 13:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Zum einen möchte die Gemeinde ihr Zentrum zwischen B73 und Poststraße aufwerten. Zum anderen soll der Bahnhof als Aushängeschild punkten. Und schließlich soll für den Bereich Klosterfeld eine Quartiersanierung beantragt werden. Dabei geht es um die energetische Sanierung der größtenteils aus den 70er Jahren stammenden Häuser.

Das Antragsvolumen umfasst 9 Millionen Euro, bei einem Eigenanteil der Gemeinde von 3 Millionen Euro. Weitere 3 Millionen könnten für private Investitionen bereitgestellt werden.

Bahnhof und Bundesstraße auf der Agenda

„Das Bahnhofsgebäude liegt uns allen am Herzen“, sagt Himmelpfortens Bürgermeister Bernd Reimers (SPD). „Es soll nicht aus dem Ortsbild verschwinden“, ergänzt Samtgemeindebürgermeister Holger Falcke. Das Gebäude ist in privater Hand und wird privat genutzt.

Im Zentrum will der Bund die Bundesstraße sanieren. In diesem Zusammenhang sollen die Fußwege und die Straßenbeleuchtung erneuert werden. Das ist Sache der Gemeinde. „Es geht um Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit“, so Falcke. „Auch für die Radfahrer möchten wir etwas verbessern“, so Reimers.

Das Antragsverfahren sieht eine Rats- und Bürgerbeteiligung vor, zu der die Verwaltung für Dienstag, 6. September, um 18 Uhr in die Eulsetehalle einlädt. Holger Falcke: „Wir wollen die Bürger informieren, damit sie nicht jetzt schon Geld in die Hand nehmen.“

Weitere Artikel