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Fußballer der Woche

Mit Hattrick zum Sieg: Warum dieses Wiepenkathener Urgestein „Uwe“ genannt wird

Nur in der Saison 2015/16 spielte Marcus Lasonczyk außerhalb von Wiepenkathen, nämlich für den MTV Hammah.

Nur in der Saison 2015/16 spielte Marcus Lasonczyk außerhalb von Wiepenkathen, nämlich für den MTV Hammah. Foto: Struwe

Seit der B-Jugend kickt Marcus Lasonczyk fast ununterbrochen für den TSV Wiepenkathen. Über 100 Tore hat er dabei erzielt. Gegen die SG Freiburg/Oederquart kamen gleich drei hinzu.

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Von Tom Stahmann
Donnerstag, 20.03.2025, 16:45 Uhr

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Wiepenkathen. „Warum gegen mich?“, fragt Freiburgs Torwart Marcel Smilari seinen Kontrahenten Marcus Lasonczyk nach dem Spiel. Der Wiepenkathener hatte Smilari beim 4:1-Sieg seines Teams gleich dreimal überwunden, zweimal lupfte er den Ball über den Torwart hinweg. Vorher hatte Lasonczyk erst zwei Saisontore erzielt.

Der 34-jährige Vizekapitän verbrachte seine ganze Laufbahn beim TSV. Nur ein Jahr verbrachte er in Hammah, bevor ein Freund ihn zurück nach Wiepenkathen lotste.

Heute ist er das Bindeglied zwischen Team und Trainer. „Ich habe für mein Alter eine gute Bindung zu den jungen Spielern“, sagt Lasonczyk, den sie in Wiepenkathen nur Uwe nennen. Aber warum ausgerechnet Uwe?

Als Lasonczyk noch in der Jugend des TSV kickt, bekommt sein Freund und Mitspieler Sergej Dalinger seinen Personalausweis in die Finger. „Ich habe lange versucht, meinen Zweitnamen geheim zu halten“, sagt Lasonczyk und lacht.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Der Sieg gegen Buxtehude/Altkloster nach 1:4-Rückstand in der vergangenen Saison.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Als ein Spiel in Schwinge in einer Schlägerei mit Polizeieinsatz endete.

Wer ist Ihr Vorbild?

Meine Eltern.

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