Zähl Pixel
3. Fußball-Liga

Neuaufbau in Osnabrück: Welling bleibt, Enochs im Gespräch

Bleibt Geschäfstführer des VfL Osnabrück: Michael Welling (links neben Präsident Holger Elixmann).

Bleibt Geschäfstführer des VfL Osnabrück: Michael Welling (links neben Präsident Holger Elixmann). Foto: Friso Gentsch/dpa

Der VfL Osnabrück stellt sich nach einem desaströsen Jahr in der 3. Liga neu auf. Der Geschäftsführer bleibt langfristig. Doch drei Schlüsselpositionen werden neu besetzt.

Von dpa Donnerstag, 05.06.2025, 12:10 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Osnabrück. Der Traditionsverein VfL Osnabrück hat mit einem neuen Vertrag für den Geschäftsführer Michael Welling und einer neuen sportlichen Struktur auf eine völlig missratene Saison in der 3. Fußball-Liga reagiert. Der Vertrag mit dem 53 Jahre alten Welling sei „vorzeitig und langfristig verlängert“ worden, teilte der Club am Donnerstag mit.

Für den sportlichen Bereich sollen in Kürze ein Direktor Fußball und ein Technischer Direktor verpflichtet werden. Als Sportchef ist der frühere VfL-Spieler und -Trainer Joe Enochs im Gespräch, der zuletzt den SSV Jahn Regensburg und den FSV Zwickau trainierte.

Neuer Trainer gesucht

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga drohte den Osnabrückern in der vergangenen Saison sogar lange Zeit der Absturz in die Regionalliga Nord. Um das zu verhindern, benötigte der VfL drei Trainer sowie die Nachverpflichtung von sieben neuen Spielern im Januar.

„Qualität statt Geld und Daten statt nur Bauchgefühl“ seien künftig die Prinzipien, sagte Welling nach seiner Vertragsverlängerung. Ein neuer Trainer als Nachfolger von Marco Antwerpen wird ebenfalls noch gesucht.

Weitere Artikel

Weltmeister im Steineditschen gesucht

Außergewöhnliche Weltmeister gesucht: Am Strand in Schönhagen messen sich zum achten Mal Männer, Frauen und Kinder im Steineditschen. Einige unterbrechen für die Teilnahme sogar ihren Urlaub.

ICE bleibt im Landkreis Harburg liegen

Rund 300 Fahrgäste müssen am Mittag auf der Strecke zwischen Hamburg und Lüneburg einen ICE verlassen. Sie können in einen Ersatzzug umsteigen. Was ist passiert?