Neue Leiterinnen auf Stader Bauspielplatz und im Jugendhaus

Sophie Deterra freut sich, wieder auf dem großen Gelände des Bauspielplatzes aktiv sein zu können. Foto: Hansestadt Stade
Stades Stadtjugendpflege stellt sich personell neu auf: Den Bauspielplatz im Altländer Viertel leitet nun Sophie Deterra, das Jugendhaus in Wiepenkathen übernimmt Lorraine Hatherley.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Stade. Die beiden sind vor Ort keine Unbekannten. Sophie Deterra ist seit März zurück auf dem Bauspielplatz im Altländer Viertel und leitet ihn erneut - nach einer Elternzeitpause, in der sie ihre 2023 begonnene Tätigkeit unterbrechen musste. „Nun freue ich mich, wieder hier zu sein - und ich habe auch schon einige Pläne“, sagt sie. Kinder können dort draußen spielen und Sport treiben und drinnen kreativ werden. Nach Ostern möchte Deterra Kindern anbieten, dort einen Werkzeugführerschein zu machen.
Mädchentag am Mittwoch
Neu ist der Mädchentag am Mittwoch: „Wir hatten keine Mädchen mehr auf dem Platz. Daher habe ich dieses spezielle Angebot eingeführt, um ihnen einen geschützten Raum zu geben“, sagt Sophie Deterra. Mit Erfolg: Mittlerweile besuchen auch an anderen Tagen wieder mehr Mädchen das Gelände. Der Bauspielplatz ist montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Lorraine Hatherley übernimmt die Leitung des Jugendhauses in Wiepenkathen. Foto: Hansestadt Stade
Anfang des Jahres musste das Jugendhaus Wiepenkathen schließen. Nun gibt es mit Lorraine Hatherley eine neue Leitung, sodass Jungen und Mädchen ab Dienstag, 22. April, wieder eine regelmäßige Anlaufstelle haben. Montags bis freitags zwischen 14 und 18 Uhr öffnet Hatherley die Türen des Jugendhauses.
Offener Treff und Aktionen
Und da ist sie keine Unbekannte, schließlich hat sie bis Ende vergangenen Jahres vor Ort bereits die Arbeit unterstützt. „Als duale Studentin durfte ich die Einrichtung aber nicht führen. Nun habe ich mein Studium der sozialen Arbeit beendet und freue mich sehr darauf, wieder in Wiepenkathen mit den Jungen und Mädchen zu arbeiten“, sagt Lorraine Hatherley. „Für mich ist das also eher keine Neueröffnung, sondern ein Wiederkommen.“ Neben dem offenen Treff will sie verstärkt besondere Aktionen sowie ein spezielles Mädchenangebot etablieren.
Übrigens: Im Jugendhaus Wiepenkathen bietet Lorraine Hatherley vor der eigentlichen Eröffnung bereits ein Osterferien-Programm an. Wer möchte, kann sich kurzentschlossen anmelden: www.unser-ferienprogramm.de/stade. (sal)