Die Pflegeversicherung ist seit Jahren unterfinanziert. In Berlin soll ein Vorschlag zur Abschaffung von Pflegegrad 1 kursieren. Aus Schleswig-Holstein kommt eine deutliche Antwort.
Fast 5 Millionen Menschen bekommen Leistungen aus der Pflegeversicherung. Könnten mehr als 800.000 Betroffene künftig leer ausgehen? Gedankenspiele über mögliche Kürzungen sorgen für Zündstoff.
Wenn es zu Hause nicht mehr geht, bleibt für alte Menschen oft nur der Umzug ins Pflegeheim. Der Verband der Ersatzkassen hat jüngst die immer höheren Kosten, die für Heimbewohner anfallen, kritisiert.
Wer in einem Pflegeheim versorgt wird, muss eine immer höhere monatliche Eigenbeteiligung aufbringen. Im Bundesdurchschnitt ist jetzt die Marke von 3.000 Euro überschritten, sagen die Ersatzkassen.
Bei der Pflege kennt die Entwicklung des Finanzbedarfs nur eine Richtung: Er wächst. In der Debatte um höhere Beiträge kommt nun eine klare Ansage von der in Berlin wieder mitregierenden CSU.
Gutachter des Medizinischen Diensts entscheiden über den Pflegegrad von Pflegebedürftigen und damit darüber, was sie aus der Pflegeversicherung erhalten. Bei der Begutachtung geht man auch neue Wege.
Die Kosten für einen Pflegeplatz sind ohnehin schon sehr hoch. Nun sind die Preise nochmal gestiegen. In Hamburg müssen jetzt mehrere Hundert Euro mehr im Monat gezahlt werden.
Wer auf einen Heimplatz angewiesen ist, muss deutschlandweit tief in die Tasche greifen. Auch in Schleswig-Holstein entwickeln sich die Kosten für einen Platz nur in eine Richtung.
Pflegebedürftige und ihre Angehörige müssen für einen Platz im Heim tief in die Tasche greifen. Landesweit haben sich die Kosten deutlich erhöht. In anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus.
Die Pflegeversicherung wird im neuen Jahr teurer. Der Bundesrat stimmte einer Verordnung der Bundesregierung zu, die eine Erhöhung des Beitrags um 0,2 Prozentpunkte zum 1. Januar 2025 festlegt.
Kann in Berlin nach dem Ampel-Crash überhaupt noch Politik gemacht werden? Es geht. Das zeigt die letzte Sitzung des Bundesrates in diesem Jahr. Diese beginnt mit einem Moment des Gedenkens.
Zum kommenden Jahr müssen sich Arbeitnehmer und Ruheständler auf höhere Pflegebeiträge einstellen, weil dringend mehr Geld benötigt wird. Wie sehr das den Geldbeutel belastet.
Im Alter pflegebedürftig: Für viele Menschen reicht das eigene Geld nicht aus, um die Kosten zu tragen. Sie sind auf Sozialhilfe angewiesen - und es werden mehr.
In der alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf Pflege angewiesen - doch die Finanzierung ist angespannt. Die Koalition will jetzt rasch reagieren.
Die Pflegeversicherung braucht eine Frischzellenkur, doch hat die Ampel dazu noch die Kraft? Caritas und DGB mahnen zu raschen Schritten, um einen drohenden Kollaps abzuwenden.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt nach einer neuen Umfrage in Thüringen bei 21 Prozent und könnte eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung spielen. Wie reagieren die anderen?
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt und steigt. Doch vorerst gibt es kaum Aussichten auf eine Reform noch in dieser Wahlperiode. Was tun, wenn die Finanzlücken wachsen?
Die Pflegeversicherung bedeutet eine große Hilfe für Menschen, die sich nicht mehr alleine versorgen können. Doch einen zunehmenden Teil der Menschen in Pflegeheimen schützt sie nicht vor Armut.
Schon heute fehlen Pflegekräfte - und die Prognosen zum künftigen Pflegebedarf erschrecken. Doch nun sind die Zahlen noch dramatischer als gedacht. Abhilfe ist nicht in Sicht.
Millionen Ruheständler beziehen nicht nur Geld aus der gesetzlichen Rente, sie zahlen auch kräftig an Sozialkassen und an den Staat. Die Abgeordnete Sahra Wagenknecht fordert eine Korrektur.
Wenn jemand ins Pflegeheim muss, geht in der Familie oft das große Rechnen los. Denn für die Betroffenen ist der Schritt alles andere als billig - und die Entwicklung kennt nur eine Richtung.
Die Krankenkassenbeiträge sind zum Jahreswechsel deutlich stärker gestiegen als in der Vergangenheit. Auf dem Gehaltszettel wird sich das bemerkbar machen.
Ein Bericht über eine drohende Pleite der Pflegeversicherung sorgt für Wirbel. In den Fokus rücken dabei die Beiträge. Es dürfte für die Versicherten im nächsten Jahr teurer werden.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte einer bedürftigen Pflegeheimbewohnerin aus Niedersachsen im Streit mit ihrer Krankenkasse um Zuzahlungen gestärkt.