Polygrafie im Schlafzimmer: Wie eine Schlafapnoe erkannt wird
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Stade. Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe bietet kostenlose Informationsgespräche im Umgang mit der Schlafapnoe-Therapie am Mittwoch, 20. November, 17.30 bis 19 Uhr, im Elbe Klinikum Stade, Raum Lühe, an. Eine ambulante Voruntersuchung bei Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung wird als Polygrafie oder Schlafapnoe-Screening bezeichnet. Der Patient legt sich das Polygrafiegerät vor dem Zubettgehen selbstständig an. Das kleine akkubetriebene Gerät wird mit Gurten am Oberkörper befestigt, um die Atembewegungen und Körperlage zu erfassen. Ein Pulsoximeter (Klipp am Finger) ermittelt den Sauerstoffgehalt des Blutes und den Puls. Eine Nasenbrille hilft bei der Messung des Atemflusses. Ein schlafmedizinisch ausgebildeter Arzt, meist ein HNO- oder Lungenfacharzt, wertet die ermittelten Daten aus und bespricht mit dem Patienten das weitere Vorgehen. Weitere Infos: www.schlafapnoe-stade.de. (sal)