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Stade

Prozess um gestohlene Kleidung mit hohem Wert verzögert sich

Eine Figur der blinden Justitia.

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

Nach einem mutmaßlichen Diebstahl von Kleidung mit einem Verkaufswert von etwa 1,5 Millionen Euro konnte das Verfahren gegen die Tatverdächtigen vor dem Landgericht Stade am Montag nicht beginnen. Einer der Angeklagten sei nicht zum Prozess erschienen, sagte die Sprecherin Landgerichts. Das Gericht prüfe, ob gegen den Mann ein Haftbefehl erlassen werde. Die Angeklagten sind zwischen 40 und 53 Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen schweren Betrug und versuchten schweren Bandendiebstahl vor.

Von dpa Montag, 13.11.2023, 15:50 Uhr

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Stade. Zwei der Angeklagten sollen im Dezember 2018 mit einem angemieteten Lastwagen auf das Betriebsgelände einer Spedition in Wenzendorf (Landkreis Harburg) gefahren sein. Dort sollen sie vorgetäuscht haben, dass sie Ware abholen dürfen. Laut Anklage beluden sie den Lastwagen mit Kleidung und verließen damit das Gelände.

Im Februar 2019 sollen die zwei Angeklagten wieder mit einer Sattelzugmaschine auf das Gelände einer Spedition gefahren sein. Dort sollen sie einen Container mit Kleidung aufgeladen haben. Bevor sie das Gelände verlassen konnten, soll ein Mitarbeiter der Spedition sie aufgehalten haben. Unklar ist, ob es sich in beiden Fällen um dieselbe Spedition handelt.

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