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Mitten im Einsatz: Rotorblatt von Rettungshubschrauber beschädigt

Ein Rettungshubschrauber wurde bei einem Unfall beschädigt. (Symbolbild)

Ein Rettungshubschrauber wurde bei einem Unfall beschädigt. (Symbolbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

Ein Lkw kracht gegen „Christoph 67“. Der Hubschrauber ist auch im Kreis Stade im Einsatz. Was das Ganze mit Airbus zu tun hat.

Von dpa Dienstag, 02.12.2025, 19:26 Uhr

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Hohenwestedt. Ein Lkw hat am Morgen in Hohenwestedt (Kreis Rendsburg-Eckernförde) das Rotorblatt eines gelandeten Rettungshubschraubers touchiert. Dabei entstand gegen 8.30 Uhr Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich, wie die Polizei berichtete. Menschen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Weil der Hubschrauber nicht mehr abheben konnte, wurde ein Ersatzhubschrauber angefordert.

Einsätze von "Christoph 67" in der Region

Das Team des Rettungshubschraubers „Christoph 67“ war auf dem Gelände einer Molkerei gelandet, weil es in einer Nachbarstraße zuvor einen internistischen Notfall gegeben hatte. Polizeikräfte brachten die Besatzung des Hubschraubers, der auf dem Gelände der Molkerei blieb, zum Einsatzort. Wenig später fuhr ein Lkw-Fahrer zu dicht am Hubschrauber vorbei und beschädigte das Rotorblatt. Verletzt wurde dabei niemand.

Um den Schaden zu beheben, mussten vor Ort alle vier Rotorblätter abgebaut werden. Wie Jochen Oesterle, Sprecher der ADAC-Luftrettung, am Abend berichtete, werde der Hubschrauber nun per Tieflader auf die Werft der ADAC-Luftrettung nach Halle-Oppin (Sachsen-Anhalt) gebracht. Unterdessen sei zudem eine Ersatz-Maschine für den Rettungsdienst in Schleswig-Holstein gelandet.