Schüler des Athenaeum sind beim Schülerwettbewerb Junior.ING erfolgreich

Sientje Schmidt, Anna Gudlin, Philine Uhlenbruch und Viktoria Pönitz der Klasse 7fl erreichten den zweiten Platz - bei der Übergabe der Urkunden durch den Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Uwe Groth. Foto: Ingenieurkammer Niedersachsen
Schülerinnen und Schüler des Stader Gymnasiums Athenaeum haben im landesweit ausgeschriebenen Ingenieur-Schülerwettbewerb Junior.ING für kreative Ingenieurtalente die Plätze zwei und drei belegt.
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Stade. Seit 2005 führen die Ingenieurkammern der Länder gemeinsam mit der Bundesingenieurkammer alljährlich den länderübergreifenden Schülerwettbewerb Junior.ING durch. Bei dem zweistufigen Wettbewerb loben die jeweiligen Kammern den Landeswettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger nehmen dann am Bundesentscheid und der Bundespreisverleihung in Berlin teil.

Anton Reit, Fabian Prinzhorn und Jacob Weber der Klasse 5a belegten in Niedersachsen den Platz 3 - bei der Übergabe der urkunden durch den Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Uwe Groth. Foto: Ingenieurkammer Niedersachsen
Ziel ist es, die Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg wird für den Ingenieurberuf geworben, um langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen zu begegnen.
Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien: in der Kategorie I bis Klasse 8 und Kategorie II ab Klasse 9. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten.
Athenaeum-Schüler sichern sich Podestplätze
Unter 78 Einsendungen konnten sich im Schuljahr 2023/2024 Schüler und Schülerinnen des Athenaeum in der Altersgruppe 5. bis 8. Klasse Podestplätze sichern. Anton Reit, Fabian Prinzhorn und Jacob Weber aus der Klasse 5a belegten in Niedersachsen Platz 3, Sientje Schmidt, Anna Gudlin, Philine Uhlenbruch und Viktoria Pönitz aus der Klasse 7fl erreichten Platz 2.
Die Aufgabe des Wettbewerbs mit dem Thema „Achterbahn - drunter und drüber“: eine funktionsfähige Murmelbahn aus bestimmten Materialien erstellen. Dabei mussten genau vorgegebene Maße eingehalten und die Bahn so stabil gebaut werden, dass sie den Transport mit der Post übersteht. Zu den Kriterien zählte auch der sparsame Umgang mit den Baumaterialien und die Kreativität beim Design. Zusätzlich mussten der Bau und die angestellten Überlegungen dokumentiert werden.
Weitere Infos: www.junioring.ingenieure.de. (sal)