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Segelfliegen

Sie fliegen bei Südwind bis nach Celle

Anflug auf Stade: Ein Segelflug kann bis zu acht Stunden dauern. Die Flieger schaffen 800 Kilometer am Stück. Foto: Tobias Barth

Anflug auf Stade: Ein Segelflug kann bis zu acht Stunden dauern. Die Flieger schaffen 800 Kilometer am Stück. Foto: Tobias Barth

Der Start in die Segel-Flugsaison ist für den LSV Stade in der 2. Bundesliga witterungsbedingt durchwachsen verlaufen. In der ersten Runde starteten die Stader gar nicht. In der zweiten, am vergangenen Wochenende, flog der Aufsteiger auf Platz sieben.

Dienstag, 25.04.2023, 06:00 Uhr

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Im Gesamtklassement liegt der LSV Stade auf dem achten Rang. 19 Teams sind am Start. Die SFG Stadtlohn führt die Tabelle an.

Am Samstag starteten Jens Lange mit seiner ASH 25, Ilias Rafailidis mit Co-Pilot Julian Karvouniaris auf dem vereinseigenen Duo-Discus und Christian Ückert mit seiner LS6 neo. Lange und Ückert flogen gegen den strammen Südwind zunächst bis in den Raum Celle/Allertal und anschließend mit Rückenwind bei schon wieder schwächer werdender Thermik zurück nach Stade. Der Flugweg von Ilias Rafailidis lag im Elbe-Weser-Dreieck zwischen Stade, Zeven und Hipstedt. In der Zwischenwertung lag der LSV Stade mit diesen drei Flügen auf Rundenplatz drei.

Der Sonntag bot im Norden nur ein kurzes Wetterfenster bis zum Einsetzen der Regenschauer am Nachmittag. Stephan Thöne war von Stade aus mit seinem Ventus unterwegs, Filip Schmidt-Petersen mit der ASH 25. Schmidt-Petersen konnte bei seinem Flug den Flug von Rafailidis um sechs Punkte übertreffen und komplettierte damit als Drittschnellster das Team für die Ligawertung. Die Geschwindigkeitspunkte ergeben sich aus der erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit in einem zweieinhalbstündigen Zeitfenster.

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