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Liebe, Sex und Hochzeiten

Spielzeiteröffnung an der Staatsoper mit Orffs „Trionfi“

Zu „Trionfi“ gehören die drei Werke „Carmina Burana“, „Catulli Carmina“ und „Trionfo di Afrodite“.

Zu „Trionfi“ gehören die drei Werke „Carmina Burana“, „Catulli Carmina“ und „Trionfo di Afrodite“. Foto: Christian Charisius/dpa

Die „Carmina Burana“ mit ihren mächtigen Fortuna-Chören ist eines der berühmtesten Musikwerke, doch zusammen mit ihren beiden Schwesterwerken nur selten zu erleben - ab Samstag an der Staatsoper.

Von dpa Samstag, 21.09.2024, 03:35 Uhr

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Hamburg. Die Staatsoper Hamburg eröffnet am Sonnabend (18.00 Uhr) die zehnte Spielzeit unter der Intendanz von Georges Delnon mit Carl Orffs dreiteiligem Werk „Trionfi“. Die Inszenierung stammt von dem spanischen Regisseur Calixto Bieito, der sich als „Skandalregisseur“ mit modernen, expressiv-gewalttätig zugespitzten oder bewusst sexualisierten Operninszenierungen einen Ruf geschaffen hat. Die musikalische Leitung übernimmt Generalmusikdirektor Kent Nagano. 

„Trionfi“ umfasst die selten zusammen aufgeführten Werke „Carmina Burana“, „Catulli Carmina“ und „Trionfo di Afrodite“. Für den Regisseur und sein Team spannt sich ein großer Bogen über die drei Werke: „Aus einem Traum von Liebe, glücklich und traurig, wird eine Hochzeit mit Ritualen von überall, aus vielen Kulturen und Zeiten.“ Die Eröffnungspremiere wird im Rahmen des Binnenalster Filmfestes zeitversetzt um 20.15 Uhr (Vorprogramm ab 19.00 Uhr) auf einer Kino-Leinwand am Jungfernstieg übertragen.

Es geht um Glück und Wohlstand, Liebe und Untreue und die Flüchtigkeit des Lebens.

Es geht um Glück und Wohlstand, Liebe und Untreue und die Flüchtigkeit des Lebens. Foto: Christian Charisius/dpa

Calixto Bieito ist für seine gewalttätigen und sexuell aufgeladenen Inszenierungen bekannt.

Calixto Bieito ist für seine gewalttätigen und sexuell aufgeladenen Inszenierungen bekannt. Foto: Christian Charisius/dpa

Am Ende wird eine Hochzeit gefeiert.

Am Ende wird eine Hochzeit gefeiert. Foto: Christian Charisius/dpa

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