Sprengstoffverdacht an Schule: Gymnasium in Bremen geräumt

ARCHIV - Im Allgäu ist ein 53-jähriger Mann gestorben, nachdem er von einem 17-Jährigen angegriffen worden war. Foto: Friso Gentsch/dpa Foto: Friso Gentsch/dpa
Polizeieinsatz an einer Schule in Bremen. Alle Schüler und Lehrkräfte müssen das Gebäude verlassen. Der Grund: Der Fund eines unbekannten Stoffes.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Bremen. Nach dem Fund eines möglicherweise gefährlichen Stoffes hat die Polizei ein Gymnasium in Bremen geräumt. Alle Schülerinnen, Schüler und Beschäftigte der Schule mussten das Gebäude verlassen, wie eine Polizeisprecherin am Mittwochvormittag sagte.
Demnach war ein sogenanntes Delaborierer-Team der Bundespolizei vor Ort, um die chemische Substanz zu prüfen.
Nahostkonflikt
Uni Bremen: Protestcamp von propalästinensischen Aktivisten
Mächtiger als TNT?
Die Substanz sei in den Chemieräumen der Schule gefunden worden, die unter bestimmten Bedingungen eine höhere Sprengkraft entfalten kann als TNT, berichtet der Weser-Kurier und beruft sich auf Informationen von Feuerwehr und Polizei.
Laut des Berichts konnten die Schüler gegen 13 Uhr wieder ins Gebäude, nachdem die Substanz abtransportiert worden war. Verletzt wurde demnach niemand. Wie der Stoff in die Schule kam, ist bisher nicht bekannt. (dpa/lw)