Zähl Pixel
Abschiebungen

Trump propagiert Programm zur Selbstabschiebung

Trump will Selbstabschiebungen

Trump will Selbstabschiebungen Foto: Daniel Torok/White House/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Im spanischsprachigen Fernsehen spricht US-Präsident Trump über Abschiebungen. Dabei wirbt er vor allem für eine besondere Methode.

Von dpa Mittwoch, 16.04.2025, 00:05 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Washington. US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview des spanischsprachigen Ablegers seines Haussenders Foxnews ein Programm zur Selbstabschiebung propagiert. „Was wir tun wollen, ist ein Programm zur Selbstabschiebung, das wir noch nicht einmal angekündigt haben. Ich denke, ich kündige es Ihnen an, Rachel, hier ist es“, sagte Trump der Moderatorin Rachel Campos-Duffy. Das Programm war allerdings schon länger von der Regierung beworben worden, es gibt auch bereits seit März eine App dazu, mit der sich jeder Migrant melden kann oder muss.

Das Einzige, was er noch nicht festgelegt habe, sei, was die USA tun könnten, um das Programm zu fördern, ob man den Migranten Geld gebe oder ein Flugticket, sagte Trump. Und dann werde ein Programm erarbeitet, damit diejenigen, die „gut sind“ wieder zum Arbeiten in die USA zurück könnten, sagte Trump.

Nach Informationen des Senders NBC laufen die Abschiebungen trotz aller Bemühungen der Trump-Regierung bisher langsamer als gedacht. So seien nach Daten der Einwanderungs- und Zollbehörde im März etwas mehr als 12.300 Einwanderer abgeschoben worden. Im gleichen Vorjahreszeitraum unter Trumps Vorgänger Joe Biden waren es demnach 12.700.

Weitere Themen

Weitere Artikel

Die letzte Frage an Charlie Kirk kam von ihm

Ein Student stellt Charlie Kirk eine Frage zu Schusswaffengewalt – Sekunden später fällt der tödliche Schuss. Jetzt spricht der Student über das, was er an Kirk schätzte und was ihn seither belastet.