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Große Wassermassen

Unwetter in Italien: Viele Straßen überschwemmt

In der Stadt Cabiate zwischen Mailand und dem Comer See fließt das Wasser kniehoch durch die Straßen.

In der Stadt Cabiate zwischen Mailand und dem Comer See fließt das Wasser kniehoch durch die Straßen. Foto: -/Vigili del Fuoco/dpa

Nach heftigen Regenfällen steht in der Nähe des Comer Sees das Wasser kniehoch in den Straßen. Die Feuerwehr empfiehlt große Vorsicht. Eine Frau wird vermisst.

Von dpa Montag, 22.09.2025, 15:00 Uhr

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Mailand. Im Norden Italiens sind nach heftigen Regenfällen mehrere Flüsse über die Ufer getreten. In verschiedenen Gemeinden wie in der Stadt Cabiate zwischen Mailand und dem Comer See floss das Wasser kniehoch durch die Straßen. In der Region gingen Erdrutsche nieder. Mehrere Bahnverbindungen wie die Strecke Como-Chiasso sind unterbrochen. Für die nächsten Tage sagen die Meteorologen weiteren Regen voraus. Rund um den Comer See sind derzeit auch noch viele Urlauber aus Deutschland unterwegs.

Die Rettungskräfte haben Hubschrauber im Einsatz, um Menschen zu Hilfe zu kommen, die durch das Wasser in ihren Häusern eingeschlossen sind. Von einem Campingplatz wurden mehr als ein Dutzend Urlauber in Sicherheit gebracht, die von den Regenfällen in der Nacht überrascht worden waren. Eine Frau wird vermisst.

Auch Mailand betroffen

Betroffen war auch die Millionenmetropole Mailand, die Hauptstadt der Region Lombardei. Dort trat der Fluss Seveso über die Ufer. Die Stadtverwaltung empfahl große Vorsicht in der Nähe des Flusses, insbesondere in Unterführungen. Zudem wurden die Einwohner aufgefordert, Grünflächen und Parks zu verlassen.

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