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Schäden vorbeugen

Warum das Autowaschen in dieser Woche so wichtig ist

Streusalzreste können manchem Fahrzeug ganz schön zu schaffen machen.

Streusalzreste können manchem Fahrzeug ganz schön zu schaffen machen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Auch im Winter freut sich das Auto über eine regelmäßige Wagenwäsche. Und zwar nicht nur wegen der Optik – sondern derzeit ganz aktuell wegen der Straßenverhältnisse der vergangenen Tage.

Von Redaktion Donnerstag, 25.01.2024, 07:05 Uhr

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Landkreis. Autowaschen im Winter: Salz und Dreck müssen weg

Schmutz und Streusalz können manchen Autos ganz schön zusetzen und rostfördernd wirken, speziell wenn der Lack vorgeschädigt ist. Besser lässt man den Wagen daher auch im Winter durch die Waschanlage fahren - doch wie oft?

Bei modernen, gut gewarteten Autos mit makellosen Lackoberflächen indes kann man sich bei der Frage „Wie oft?“ nach seinem persönlichen Sauberkeitsempfinden richten. Das rät zumindest der ADAC. Denn einwandfreie Lackoberflächen stecken diese Schmutzangriffe weg.

Moderne Autos mit werkseitigen Hohlraumversiegelungen, verbessertem Unterbodenschutz und verzinkten Blechen dürften laut ADAC auch am Unterbau in der Regel keine Korrosionsprobleme bekommen.

Autopflege: Billiges Waschprogramm reicht aus

Für die Wäsche genügt ein günstiges Waschprogramm. Zusätzliche und teure Programme mit Heißwachs oder Unterbodenschutz sind laut ADAC nicht erforderlich. Wichtig aber: eine maschinelle oder manuelle Vorwäsche. Die entfernt grobe Schmutzpartikel, die ansonsten über den Lack gezogen werden könnten.

An extrem kalten Tagen und Temperaturen wird aber von der Autowäsche abgeraten. Vor allem vorgeschädigte oder nachlackierte Lackoberflächen, aber auch Gummi- und Kunststoffteile können unter den plötzlichen Temperaturschwankungen leiden, wenn das warme Wasser der Waschanlage darauf trifft. Auch können bei extrem kalten Wetter Türschlösser vereisen oder Gummidichtungen festfrieren.

Der ADAC rät, das Auto von Fachleuten vor und nach dem Winter auf der Hebebühne checken zu lassen, damit Schäden am Unterbodenschutz erkannt und ausgebessert werden können. (dpa/tmn)

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