Warum der Buxtehuder Dirk Vorndamme nun einen Verbündeten hat

Mit einer gemeinsamen Ausstellung im Isovinyl bringt der Buxtehuder Künstler Dirk Vorndamme die Werke von Lily an die Öffentlichkeit. Foto: Weselmann
Bunter Horror ist ihre Kunst: Der Buxtehuder Dirk Vorndamme hat eine eigensinnige Form der Pop Art geprägt. Aber es gibt noch jemanden, der diesen Stil jetzt zeigt.
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Buxtehude. Bei Jan Iso Jürgens am Westfleth 15 hat die Kunst ein festes Zuhause. Ab Freitag läuft im Ladengeschäft des Fotografen und Schallplattenhändlers wieder eine neue Ausstellung. Zu sehen ist Horror Pop Art.
Der Kunststil wurde von dem Buxtehuder Dirk Vorndamme geprägt. Diesmal stehen aber nicht seine Unikate im Mittelpunkt, sondern die von Künstler Lily. Mit den beiden haben sich zwei künstlerische Verbündete gefunden.
Die zwei lernten sich vor sieben Jahren beruflich bedingt kennen. Über die Begeisterung für Kunst entwickelte sich eine Freundschaft. „Aus meiner Sicht sind Lilys Werke der nicht manifestierten Kunstrichtung der Horror Pop Art zuzuordnen. Da lag eine gemeinsame Arbeit und Ausstellung nahe“, so Dirk Vorndamme. Bei der Ausstellung im Isovinyl sieht er sich eher in der Rolle als Mentor. Mit der von ihm initiierten Schau möchte er Lilys Werken eine größere Plattform geben.
Vernissage ist am 30. Mai, um 18 Uhr. Damit Rollifahrer und Co. bei der Eröffnung nicht außen vorstehen, gibt es mit Blick auf den begrenzten Raum am Sonntag, 1. Juni, um 15 Uhr noch eine weitere Gelegenheit, die Bilder zu erkunden und mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.
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