Zähl Pixel
Häfen und Logistikmesse

Wirtschaftssenatorin reist mit Delegation nach Polen

 Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard reist nach Polen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken.

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard reist nach Polen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Foto: Georg Wendt/dpa

Für die Hafenstadt Hamburg ist Polen ein wichtiger Handelspartner. Nun reist Hamburgs Wirtschaftssenatorin mit einer Delegation in das Nachbarland. Mit einem wichtigen Ziel.

Von dpa Sonntag, 03.11.2024, 10:55 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) reist zu Wochenbeginn nach Polen. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zum Nachbarland im Osten zu stärken. Die Politikerin ist von Montag bis Mittwoch mit Vertreterinnen und Vertretern der Hafenwirtschaft, Logistik, der Handelskammer sowie Unternehmen und Organisationen aus der Metropolregion Hamburg in Polen unterwegs, wie die Behörde mitteilte. Die Reise führt die Delegation zunächst in die Häfen von Danzig (Gdansk) und Gdynia und schließlich auf die Logistikmesse TransLogistica in Warschau. 

Es gehe darum, die Zusammenarbeit mit den Unternehmen und Partnern im Bereich der Hafenlogistik weiter auszubauen, sagte Leonhard laut Mitteilung. „Polen ist ein wichtiger Handelspartner der Bundesrepublik Deutschland, mehr noch gilt das für Hamburg und den Hamburger Hafen.“ Die Zusammenarbeit zwischen dem polnischen Markt und dem Hamburger Hafen sei für alle Beteiligten gewinnbringend, „denn auch unseren Partnerinnen und Partnern entlang der Lieferketten in Polen dient Hamburg als Tor zur Welt – und viele Unternehmen verlassen sich auf die eingespielte Logistik zwischen unseren Regionen“.

In Polen wird Leonhard auch Gespräche mit Vertretern der polnischen Regierung führen und sich mit Start-ups insbesondere aus der Logistikbranche austauschen.

Weitere Artikel

Hamburgs Verfassungsgericht weist AfD-Klage ab

Für Hamburgs Innensenator Grote gehört die Relativierung des Holocaust zur Grunderzählung der AfD. Die hält das für unzulässig und zieht vors Verfassungsgericht. Nun gibt es ein Urteil.