Ein Auto eines Zeugen Jehovas brennt, niemand wird verletzt. Doch dies ist nicht der erste Fall dieser Art. Der österreichische Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Am 9. März hatte ein 35-Jähriger nach einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg Alsterdorf sieben Menschen und anschließend sich selbst erschossen. Der Schütze war Mitglied eines Schießclubs - der sich nun gegen Vorwürfe wehrt.
Rund zweieinhalb Wochen nach der Amoktat mit acht Toten haben die Zeugen Jehovas in Hamburg von den Opfern Abschied genommen. Insgesamt versammelten sich rund 3300 Gläubige zu einer Trauerfeier. Bundespräsident Steinmeier schickte eine Grußbotschaft.
Eine gute Nachricht mehr als eine Woche nach dem Amoklauf bei den Zeugen Jehovas in Hamburg: Keines der schwer verletzten Opfer muss mehr um sein Leben kämpfen. In der Stadt bereitet man sich derweil auf einen Gedenkgottesdienst für die Todesopfer vor.
Zur Amoktat von Hamburg werden mehr Details bekannt - auch über den 35 Jahre alten Täter. Viele Fragen sind aber auch weiter offen, auch zum Zustand der Verletzten.
Nach der Amoktat von Hamburg werden mehr Details zum Geschehen bekannt - auch über den 35 Jahre alten Täter. Doch viele Fragen sind noch offen, die Ermittlungen dauern an.
Nach dem Amoklauf in einer Hamburger Gemeinde der Zeugen Jehovas herrscht große Bestürzung. Im Alltag der meisten Menschen ist die Gemeinschaft sonst wohl nicht sonderlich präsent. Das hat durchaus Gründe.