Zurück nach Verletzung: Janosch Lüders hilft bei O/O aus und trifft dreifach

Nach seiner Rückkehr zu Oste/Oldendorf traf Lüders in der Rückrunde der Saison 22/23 17-mal in elf Einsätzen. Foto: Stuth (FuPa)
Im März endete die vergangene Saison für Janosch Lüders vorzeitig. Nach seiner Verletzung im Knie ist er nun zurück - zum Leidwesen der VSV Hedendorf/Neukloster III.
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Oldendorf. Dem FC Oste/Oldendorf II stehen zum Saisonstart nicht genügend Leute zur Verfügung. Gegen die VSV Hedendorf/Neukloster III hilft deshalb Stürmer Janosch Lüders aus. Er erzielt prompt alle drei Treffer beim 3:2-Auswärtssieg - darunter ein traumhafter Heber aus über 30 Metern über den Torwart.
„Die Spielpraxis schadet mir nicht“, sagt Lüders. Seit März hatte ihn eine Knieverletzung außer Gefecht gesetzt. Aus einer Sehnenreizung sei eine schlimmere Verletzung entstanden, weil er trotz Verletzung nicht aussetzen wollte, so Lüders. „Nach dem Training konnte ich teilweise mehrere Tage das Knie nicht anwinkeln.“
Rückkehr zum Heimatverein Oste/Oldendorf
Lüders spielte bis 2022 noch in der Landesliga-Mannschaft der SV Drochtersen/Assel. Außerdem stehen zwei Kurzeinsätze in der Regionalliga Nord zu Buche. Weil der Aufwand bei D/A II neben der Ausbildung zu groß war, entschied sich der 23-Jährige für einen Wechsel zum FC Oste/Oldendorf.
Fußball-Kreisliga
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„O/O ist mein Heimatverein, es hat einfach Sinn gemacht“, sagt Lüders. Den Abstieg aus der Bezirksliga konnte auch er nicht verhindern. „Für die neue Saison setzen wir uns als Mannschaft kein bestimmtes Ziel“, sagt Lüders. Es ginge ihm persönlich vor allem darum, fit zu bleiben. Er setze sich kein Ziel, was die Torausbeute angeht. „Wir wollen einfach so erfolgreich wie möglich spielen“, sagt Lüders.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Die Saison mit der U18 von D/A, die wir mit dem Doublegewinn abgeschlossen haben.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Von schlimmen Verletzungen und Ähnlichem bin ich zum Glück bisher verschont geblieben.
Wer ist Ihr Vorbild?
Früher war es Miroslav Klose, heute habe ich kein richtiges Vorbild mehr.