Nach einer Verpuffung war die Einlagerung von Gas in der Speicheranlage im niedersächsischen Rehden gestoppt worden. Jetzt gibt der Speicher wieder Gas ans Netz ab. Mehr im Ticker.
Nach der horrenden Mietforderung für eine Flüchtlingsunterkunft in Apensen reagiert jetzt der Flüchtlingsrat Niedersachsen. Er fordert öffentlich die Samtgemeinde Handeln auf. Das sagt der zuständige Verwaltungsleiter.
Mit 1000 selbst gefalteten Kranichen aus Papier wollen Menschen aus dem Kreis Stade eine Botschaft des Friedens in die Welt schicken.
Die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten möchte Flüchtlinge und Asylbewerber dezentral unterbringen. Dazu ist eine neue Unterkunft notwendig. Die Politik ist am Zug.
Der Kreishaushalt 2023 ist genehmigt, die geplanten Investitionen können getätigt werden. In der Energiekrise neu ist ein mit 50 Millionen Euro gefüllter Härtefallfonds. Dazu könnte es Veränderungen bei der Kreisumlage geben.
Die neuen Unterkünfte für Geflüchtete werden in Stades Ortschaft Haddorf stehen. In insgesamt 40 Containern gibt es Platz für 80 Personen. Ob sie jemals bezogen werden, ist aber ungewiss.
Susanne Maaß von der Horneburger Tafel rechnet damit, dass wieder mehr Menschen vor der Ausgabestelle anstehen werden. Seit einem Jahr ist die Zahl gestiegen. Deshalb freut sich ihr Team über die zahlreichen Spenden - auch aus dem Glücksschwein-Verkauf.
Das Handwerk geht mit großer Unsicherheit ins neue Jahr. Nach Corona sorgt der Ukraine-Krieg für Probleme. Steigende Preise, gestörte Lieferketten und fehlende Fachkräfte – selbst vermeintlich krisensichere Branchen können in Schieflage geraten.
Der Weihnachtsmann war in Stade. Direkt aus Lappland ist er mitten im Januar zum Fischmarkt gekommen – zu ukrainischen Kindern. In Charkiw war er vorher und hat dort eine Helferin kennengelernt, die jetzt in Stade wohnt.
Von Sanktionen gegen Russland hält der Chefvolkswirt der Netfonds AG, Folker Hellmeyer, nichts. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands werde durch höhere Energiekosten gefährdet, warnte Hellmeyer bei dem Kapitalmarktausblick der Sparkasse Stade-Altes Land.
Zwischen Zuversicht und Sorgen bewegt sich die Wirtschaft im Vorausblick auf das junge Jahr. Das wurde während des gut besuchten Neujahrsempfangs der Industrie- und Handelskammer Stade deutlich. Das sind die Aussichten auf 2023.
Die horrende Mietforderung sorgte vergangenen Sommer für viel Aufregung: Mehr als 1000 Euro sollten zwei Ukrainerinnen für ein Zimmer in Apensen zahlen. Die Forderung wurde damals zunächst ausgesetzt. Jetzt droht womöglich eine noch höhere Miete.
Viele Geflüchtete, zu wenig Unterkünfte: Weil die Situation in Buxtehude angespannt ist, plant die Stadt, auf dem Pioneer-Gelände Menschen unterzubringen. Allerdings in anderer Form, als ursprünglich geplant.
Kraftfutter, Dünger, Heu: Die Preise für Stallbetreiber und Vereine explodieren förmlich. Sie sind gezwungen, die Preise anzuheben. Was die Betroffenen sagen.
Eine tolle Idee hatten der Obstbauer Helmuth Feldmann und sein Sohn Hendrik. Sie wollten für die Ukraine Äpfel spenden und suchten Mitstreiter. Die fanden sie - der Transport ist unterwegs.
Günstige Eier werden in Deutschland zur Mangelware. Das sagen zumindest die Eier-Produzenten. Sind Eier auf dem Markt, kosten sie deutlich mehr als gewohnt. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
Der Stader Treffpunkt Xenia für ukrainische Frauen und deren Kinder pausiert zum Jahreswechsel. Ab 12. Januar 2023 geht es im Frauen- und Mütterzentrum, Beim Johanniskloster 11, wieder weiter.
Die Begleiter des Hilfskonvois sind nach mehr als drei Tagen wieder im Landkreis Stade angekommen. Sie haben Spenden und Fahrzeuge an die ukrainische Grenze gebracht. Das Wetter erschwerte ihre Rückfahrt erheblich.
Innerhalb von fast 24 Stunden legte der Hilfskonvoi aus dem Kreis Stade 1300 Kilometer zurück. Die Helfer sind mit 13 Fahrzeugen und vielen Spenden in Polen angekommen.
Viele Menschen in der Ukraine sind durch die russischen Raketenangriffe ohne Strom und Heizung. Es ist kalt. Lebensmittel, Tierfutter, Taschenlampen oder Batterien werden dringend gebraucht. Wer helfen will, kann Initiativen im Kreis Stade unterstützen.
In Drochtersen hatte sie eine Zuflucht für sich und ihre kleine Tochter gefunden. Jetzt ist Tatyana Bevzyuk zurück in Odessa. In ihrer geliebten Heimatstadt, bei ihrem Mann - dort, wo russische Raketen einschlagen. Es war eine Entscheidung des Herzens.
Die Vorbereitungen für den geplanten Hilfskonvoi des Landkreises Stade in die Ukraine laufen bereits auf Hochtouren. Mitte Dezember soll es losgehen.
Immer wieder Luftalarm, Raketen-Angriffe der Russen fordern Opfer. Kraftwerke, Kliniken und Wohnhäuser liegen in Trümmern. Sichtlich bewegt gibt Grischa Kaflowskij die Nachrichten aus der Heimat wieder. Er will helfen - und der Landkreis Stade unterstützt ihn.
Die Staatliche Philharmonie aus Lemberg kommt für ein Sinfoniekonzert ins Stadeum. Der Solist Justus Friedrich Eichhorn gehört mit seinen zwölf Jahren zu den besonders Begabten am Klavier. Er ist auf dem besten Weg zu seinem größten Traum.
Der ehrenamtliche Bürgermeister Michael Eble (CDU) hat am Sonnabend die Initiative „Ein Herz für die Ukraine“ mit dem Bürgerpreis der Gemeinde Jork ausgezeichnet. Die Gruppe habe „in kurzer Zeit im sozialen Sektor Erstaunliches geleistet und bewirkt“, sagte Eble bei der Verleihung im Museum.