25-Jähriger bei Massenschlägerei an B 73 in Heimfeld niedergestochen

Eine Polizeiabsperrung. Symbolbild. Foto: David Inderlied/dpa
Bei einer Massenschlägerei in Hamburg-Heimfeld ist am Mittwochabend ein 25 Jahre alter Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Vorausgegangen war eine Massenschlägerei auf offener Straße.
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Update: 7. Okotber, 14 Uhr, neue Details
Zu der Schlägerei kam es nahe dem Bordell "Freudenhaus" an der Buxtehuder Straße (B 73) in Heimfeld. Bis zu 20 Personen sollen an der schweren Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Mehrere Passanten hatten gegen 18.35 Uhr die Polizei gerufen.
Als die Polizei kam, flüchteten mehrere Männer in ein nahe gelegenes Gebäude und einen dazugehörigen Hinterhof. Ein Mann blieb jedoch mit einer blutenden Kopfwunde auf dem Gehweg liegen. Bei der Erstversorgung stellten die Rettungskräfte fest, dass der Mann eine lebensbedrohliche Stichverletzung im Rücken erlitten hatte. Der 25-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und notärztlich versorgt. Sein Zustand konnte stabilisiert werden, so dass keine Lebensgefahr mehr besteht.
Tatverdacht gegen 21-Jährigen
Nicht weit vom Tatort fanden die Beamten ein Messer, mit dem das Opfer verletzt worden sein soll. Die Polizei nahm fünf Tatverdächtige vorläufig fest. Bei den Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 21-Jährigen. Die anderen vier Männer wurden wieder entlassen. Die Mordkommission ermittelt. (cm)
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