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Am helllichten Tag: Betrunkener schlägt Frau in S3 brutal mit Faust

Ein Betrunkener hat in einer S-Bahn eine Frau geschlagen und beleidigt. (Symbolbild)

Ein Betrunkener hat in einer S-Bahn eine Frau geschlagen und beleidigt. (Symbolbild) Foto: Rabea Gruber/dpa

Mitten am Tag flippt ein Betrunkener in der S-Bahn aus. Er schüttet Bier über die Hose einer Frau. Die will gehen, doch der Mann schlägt zu.

Von Redaktion Dienstag, 30.07.2024, 15:10 Uhr

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Hamburg. Ein betrunkener Mann hat einer 30-Jährigen in einer Hamburger S-Bahn erst Bier über die Hose geschüttet, sie dann ins Gesicht geschlagen und dann auch noch beleidigt. Ob der 41 Jahre alte Mann sein offenes Bier beim Halt an der Station Reeperbahn absichtlich oder aus Versehen verschüttet hatte, konnte der Sprecher der Bundespolizei in Hamburg nicht sagen. Der plötzliche Schlag mit der Faust ins Gesicht dagegen sei Absicht gewesen. „Das kam völlig unvermittelt - auch für die Frau. Damit hatte sie gar nicht gerechnet.“

Frau (30) in Hamburger S-Bahn attackiert

Ihre blutende Nase wurde von Einsatzkräften eines Rettungswagens noch an der S-Bahn-Station versorgt. Die Frau war eigentlich auf dem Weg zur Arbeit, brach die Anfahrt den Angaben zufolge dann aber ab.

Der Verdächtige wurde später in der Nähe der S-Bahn-Station gefunden und musste seine Personalien hinterlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachtes der Körperverletzung und der Beleidigung verantworten.

Gesuchter Mann schreit laut in Harburger Bahnhof herum

Ein stark betrunkener Mann hat im Bahnhof Hamburg-Harburg die Bundespolizei durch lautes Herumschreien auf sich aufmerksam gemacht - und wurde am Ende festgenommen. Denn der auf dem Boden liegende 45-Jährige wurde bereits seit März mit einem Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Potsdam gesucht, wie die Bundespolizei mitteilte.

Grund für die Suche war eine Verurteilung wegen Hausfriedensbruchs - der Mann hatte die 600 Euro Strafe nicht gezahlt.

Nachdem der Anwalt des Gesuchten die Strafe übernommen hatte, konnte der 45-Jährige die Polizeiwache einige Stunden später wieder verlassen.

Blick auf den Bahnhof Harburg im Stadtteil Harburg.

Blick auf den Bahnhof Harburg im Stadtteil Harburg. Foto: Marcus Brandt/dpa

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