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Glasfaser-Ausbau in Jork: Jetzt legen die Bagger los

So sieht ein Glasfaserbündel aus. Foto: Vasel

So sieht ein Glasfaserbündel aus. Foto: Vasel

Die Glasfaser Nordwest und die EWE Netz lassen jetzt in Jork, in Borstel und in Ladekop die Bagger rollen: Im Sommer sollen 3500 Haushalte und Unternehmen an das Glasfasernetz angeschlossen sein.

Von Björn Vasel Freitag, 03.03.2023, 20:02 Uhr

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„Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Zukunft“, freut sich Sascha Zink von der Glasfaser Nordwest. Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen keine eigenen Endkundenprodukte. Dank des Open-Access-Ansatzes, das steht für einen bedingungslosen Ausbau, steht das Netz allen Telekommunikationsanbietern diskriminierungsfrei zur Verfügung.

In Jork kann das schnelle Internet heute schon bei den Stadtwerken Buxtehude, bei der EWE und bei der Deutschen Telekom bestellt werden. Im Januar war der zentrale Technikschrank am Ostfeld angeschlossen worden. Die Gemeinde Jork will, dass die Straßen und die Wege in den drei Ortschaften lediglich einmal aufgerissen werden. Deshalb soll sich die Glasfaser Nordwest - ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom - mit dem Mitbewerber Deutsche Glasfaser abstimmen.

Mit dem schnellen Internet werden stabile Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s „garantiert“. Das Netz sei „sehr ausfallsicher“. Insgesamt werden bei einer 100-prozentigen Abdeckung inklusive der Hausanschlüsse 400 Kilometer spatentief verlegt und 40 kleinere Technikschränke im Ausbaugebiet aufgestellt. 

Das Ausbaugebiet von Glasfaser Nordwest in Jork. Karte: Glasfaser Nordwest

Das Ausbaugebiet von Glasfaser Nordwest in Jork. Karte: Glasfaser Nordwest

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