Großkontrolle auf der A7: Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge fällt durch

Eine Polizistin hält eine Winkerkelle in der Hand.
Am Donnerstag hat die Polizei auf der A7 am Rastplatz Schaapskaben im Landkreis Harburg den gewerblichen Personen- und Güterverkehr überprüft. 175 Fahrzeuge kontrollierten die Beamten - und entdeckten dabei etliche Mängel.
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Am Donnerstag hat die Polizei auf der A7 am Rastplatz Schaapskaben im Landkreis Harburg den gewerblichen Personen- und Güterverkehr überprüft. Neben Fachkräften der Polizei Lüneburg, die für die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs besonders geschult sind, nahmen auch Beamte der Polizei Hamburg, der Hauptzollämter Hamburg und Hannover sowie des Landkreis Harburg an der rund sechsstündigen Aktion teil. Das teilt die Polizeidirektion Lüneburg mit.
Die Kontrollkräfte agierten als mobile Einheiten und zogen die überprüften Fahrzeuge aus dem fließenden Verkehr. Im Rahmen der gemeinsamen Kontrollaktion konnten so insgesamt 199 Personen und 175 Fahrzeuge kontrolliert werden, von denen wiederum 128 bemängelt wurden. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 73 Prozent. In 13 Fällen musste die Weiterfahrt - meist aufgrund erheblicher technischer Mängel sowie Überladungen - untersagt werden.
Besonders ins Auge gefallen war den Polizisten ein Kleintransporter, dessen Fahrer wohl betrunken war. Da gegen den Beifahrer ein Haftbefehl vorlag, war der Fahrerwechsel kompliziert. Nach erfolgter Blutentnahme und Zahlung des haftbefreienden Betrages durfte das Duo seine Fahrt fortsetzen.