Junger Mann nach Schüssen im Harburger Phoenix-Viertel verletzt
Im Harbuger Phoenix-Viertel wurde in der Nacht zu Donnerstag ein Mann angeschossen. (Symbolbild)
Erneut ist es im Phoenix-Viertel in Harburg zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen: In der Nacht auf Donnerstag ist im Hamburger Bezirk eine Person durch mindestens einen Schuss verletzt worden.
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Die Ermittlungen zu dem Vorfall im sogenannten Phönix-Viertel liefen derzeit noch, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Viele Details zu dem Vorfall waren zunächst unklar. Es seien wohl mehrere Schüsse gefallen, so die Polizei. Zuvor sei an derselben Stelle außerdem ein Verkehrsunfall gemeldet worden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen gibt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Die Schüsse seien demnach in der Kalischerstraße gefallen.
Nach Informationen vom "Hamburger Abendblatt" und der "Mopo" soll "vor einem Wohnhaus zwei- bis dreimal gefeuert worden" ("Abendblatt") sein. Wie beide Medien weiter berichten, soll sich das Schussopfer, ein junger Mann, mit einer Verletzung am Bein anschließend zu einem Grillimbiss in der Nähe geschleppt und dort auf den Rettungsdienst gewartet haben. Eine Großfahndung sei erfolglos geblieben.
Immer wieder Gewalt im Phoenix-Viertel
Im Phoenix-Viertel im Hamburger Süden kommt es immer wieder zu gewaltsamen Vorfällen, so etwa zwei Fälle aus dem Februar: Nach einer brutalen Attacke wurde eine 51-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei geriet sie in eine körperliche Auseinandersetzung mit ihrem gleichaltrigen Lebensgefährten - und wurde schwer verletzt.
Einige Tage zuvor kam es im Phoenix-Viertel zu einer Messerattacke: Bei der Auseinandersetzung von fünf Männern wurden zwei ihnen verletzt. Für besonders viel Aufsehen sorgte eine Schießerei im November 2021. (bat/dpa)
