Noch viel zu tun im Estebrügger „Haus der Schätze“

Das Magazin des Museums Estebrügge steht. Jan Meinschien (links) und Gerd Hubert von der Kulturstiftung proben den Einzug. Foto: Vasel
Arbeitseinsatz im Garten des Museums in Estebrügge: Gerd Hubert und Jan Meinschien vom Vorstand der Kulturstiftung Altes Land haben einiges vor. Ende 2023 soll das „Haus der Schätze“ eingeweiht werden. Der Bau steht, doch es ist noch viel zu tun.
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Die Elektroarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, und auch eine Be- und Entlüftungsanlage müsse noch montiert werden. Dann werden Meinschien & Co. den Boden in Eigenarbeit mit Betonfarbe streichen. Auch der Garten wird neu angelegt. Danach könnten die rund 1800 Exponate der Sammlung in das Magazin umziehen. Die Kulturstiftung hat knapp 80.000 Euro investiert, über den Landschaftsverband beteiligte sich das Land Niedersachsen über ein Förderprogramm für kleine Museen mit 25.000 Euro. Das Haus bekommt ein Gründach.
Haus der Schätze bewahrt 1800 Exponate
Damit die wertvollen Truhen, Trachten und Bilder sowie Schmuck nicht durch den Schlamm in das Haus der Schätze getragen werden müssen, bereiten Hubert und Meinschien ehrenamtlich das Anlegen eines Wegs vor.
Die Stiftung ist Trägerin des Museums, das der Kaufmann Gerd Matthes (1932-2013) in seinem um 1760 erbauten Haus eingerichtet hat. Für die Einrichtung des neuen Magazins werden laut Hubert weiter Spenden gesammelt.