Notruf: Segelyacht steckt in Elbe fest – Skipper in Gefahr?

Eine Segelyacht ist auf der Elbe vor Lühesand in Not geraten. Foto: DLRG
Ein Zehn-Meter-Boot gerät am Donnerstag vor Lühesand in Schwierigkeiten. Der Skipper löst Alarm aus, DLRG und Feuerwehren eilen zu Hilfe.
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Twielenfleth. Ein Segler war am Donnerstagvormittag bei ablaufendem Wasser auf eine Schlickbank gefahren und in Schieflage geraten, berichtet die DLRG Horneburg/Altes Land in den sozialen Medien.
Der Skipper, der allein an Bord war, hatte einen Notruf abgesetzt. Da unklar war, ob ein Wassereinbruch vorliegt und der Mann an Bord in Gefahr ist, wurde Alarm ausgelöst.
60 ehrenamtliche DLRG-Kräfte sind im Einsatz
Die Einsatzkräfte der DLRG Horneburg/Altes Land, der DLRG Stade, der DLRG Buxtehude und der Feuerwehren aus Stade, Grünendeich und Borstel fuhren gegen 9.13 Uhr in Richtung Lühesander Nebenelbe.
Vor Ort stellten die Helfer fest, dass die Segelyacht unbeschädigt geblieben war und keine weitere Gefahr bestand. Der Skipper blieb auf seinem Boot, um das Hochwasser abzuwarten und seine Fahrt fortzusetzen.

60 Helfer waren auf der Elbe im Einsatz. Foto: DLRG
Verletzt wurde niemand, so die DLRG. Der Rettungsdienst brauchte nicht weiter tätig zu werden. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die rund 60 Retter beendet. (fe/pm)