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Blaulicht

Schwerer Unfall zwischen Revenahe und Wiegersen

In einer Kurve soll eine 43-jährige Autofahrerin aus Sauensiek die Kontrolle über ihren Fiat verloren haben. Foto: Feuerwehren Samtgemeinde Apensen/Facebook

In einer Kurve soll eine 43-jährige Autofahrerin aus Sauensiek die Kontrolle über ihren Fiat verloren haben. Foto: Feuerwehren Samtgemeinde Apensen/Facebook

Bei einem Frontalzusammenstoß am Freitagabend werden zwei Autofahrerinnen und zwei Kinder verletzt. Ersthelfer ziehen sie aus den völlig zerstörten Fahrzeugen.

Samstag, 11.02.2023, 01:35 Uhr

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(Letztes Update am 11. Februar um 11.30 Uhr)

Wie die Feuerwehren der Samtgemeinde Apensen am späten Freitagabend mitteilen, sind bei einem schweren Autounfall zwischen Revenahe und Wiegersen insgesamt vier Personen verletzt worden, darunter zwei Kinder. Den Angaben zufolge habe eine 43 Jahre alte Autofahrerin aus Sauensiek aus Richtung Wiegersen kommend in einer Kurve die Kontrolle über ihren Fiat verloren.

Daraufhin sei die Frau mit ihrem Wagen in den Gegenverkehr geraten, wo ihr eine 44 Jahre alte Sauensiekerin mit zwei Kindern in den Passat entgegengekommen sei. Die Mädchen sind laut Polizei neun und elf Jahre alt. Es sei zum Frontalzusammenstoß gekommen.

Ersthelfer befreien die vier Verletzten aus den Unfallwagen

Weitere Autofahrer haben laut Feuerwehr gestoppt und umgehend Erste Hilfe geleistet. Die Ersthelfer sollen alle vier Verletzten aus den Fahrzeugen befreit haben. Wie Polizeisprecher Bohmbach am Vormittag bekanntgab, wurden die Insassen mit leichten Verletzungen in die Elbe Kliniken nach Stade und Buxtehude gebracht.

Neben der Feuerwehr Revenahe sei ein Großaufgebot des Rettungsdienstes zur Unfallstelle alarmiert worden. Rettungswagen aus Buxtehude, Horneburg, Bargstedt und dem Kreis Rotenburg seien im Einsatz gewesen. Die beiden Notärzte aus Buxtehude und Zeven seien ebenfalls alarmiert worden. Die Polizei war laut Feuerwehr mit drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.

Die Einsatzkräfte nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Bei beiden Unfallfahrzeugen stellte die Polizei einen Totalschaden fest, der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Die Kreisstraße 53 musste für die Rettungsmaßnahmen gesperrt werden, es sei allerdings nicht zu größeren Behinderungen gekommen. 

(FH/tip/sas)

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