Tierisches Malheur: Rind bleibt in Uferschlamm der Oste stecken
Die Feuerwehr rettete am Mittwoch ein junges Rind, das im Uferschlamm der Oste feststeckte. Fotos: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
Die Ortsfeuerwehren Burweg und Oldendorf wurden am Mittwochmittag zu einem Rettungseinsatz an den Uferbereich der Oste gerufen: Ein junges Rind war dort im Uferschlamm eingesunken. 25 Einsatzkräfte eilten dem Tier zur Hilfe - zu Land und zu Wasser.
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Am Mittwoch um 11.22 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Burweg und Oldendorf zu einem Tierrettungseinsatz gerufen: Von einer Weide auf der westlichen Uferseite der Oste zwischen Burweg und Hechthausen hatten sich zwei junge Rinder „zwecks kühlender Erfrischung“ zu nah an das Flußufer vorgewagt, wie Feuerwehr-Pressesprecher Rolf Hillyer-Funke mitteilte.
Ein Tier befand sich gefährlich nah am schlammigen Ufer, während das zweite Rind mit den Hufen im Uferbereich stecken blieb.
Feuerwehr leistet Hilfe zu Land und zu Wasser
Die Feuerwehr Burweg, nach eigenen Angaben mit reichlich Erfahrung in der Tierrettung zu Boot ausgestattet, ließ am östlichen Ufer ihr Feuerwehr-Einsatzboot zu Wasser und näherte sich dem Tier von der Wasserseite, so der Pressesprecher weiter.
Mithilfe eines Feuerwehr-Rettungsboots konnten sich die Einsatzkräfte von der Wasserseite aus Zugang zum festgelaufenen Tier verschaffen.
Unter Einsatz vom Feuerwehrboot und Feuerwehrleinen habe man dem Rind eine Leine angelegen und es aus seiner misslichen Lage befreien können. Nach etwa einer Stunde seien beide Rinder, auch zur Freude des Landwirts, mit dem Rest der Herde auf der Weide wiedervereint worden. (sb/pm)
Ein junges Rind steckte im Uferschlamm der Oste fest. Die Feuerwehren Burweg und Oldendorf mussten zur Tierrettung eilen. Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
