Trauriger Fund: Leblose Person in Horneburg entdeckt
Erst am Montagvormittag suchten Taucher die Aue nach dem vermissten Horneburger ab - vergeblich. Foto: Hellwig
Mit Tauchern und Drohnen suchte die Polizei am Montagmittag nach einem vermissten Horneburger - ohne Erfolg. Wenige Stunden später machte ein Passant eine grausige Entdeckung.
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Horneburg. Der Sprecher der Polizeiinspektion Stade, Rainer Bohmbach, bestätigt, dass es sich bei der Leiche um den vermissten Horneburger handelt. „Der 69-Jährige wurde gestern Abend kurz nach 21.30 Uhr in der Gemarkung Horneburg-Daudiek leblos aufgefunden“, sagt der Polizeisprecher. Ein Passant habe den Leichnam entdeckt. Die eingesetzte Notärztin habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können.
Die Polizei geht nicht davon aus, dass der Mann Opfer eines Verbrechens wurde: „Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor“, teilt Bohmbach mit.
Horneburger seit sechs Tagen vermisst
Der 69-Jährige war zuletzt am Dienstag (13. Mai 2025) in Horneburg gesehen worden. Die Beamten vermuteten, dass er mit einem blauen Herrenfahrrad unterwegs war.
Da der Mann auf die lebenswichtige Einnahme von Medikamenten angewiesen war, suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Horneburger.
Groß angelegte Suchaktionen
Am Mittwoch, 14. Mai, waren rund um seinen Wohnort Feuerwehrleute, Suchhunde der BRH Rettungshundestaffel und die DLRG Horneburg/Altes Land mit ihrer Drohne im Einsatz - vergeblich.
Am Montag, 19. Mai, wurde das Gebiet rund um die Aue von DLRG-Tauchern und einer Drohne der DLRG bis zur Lühemündung abgesucht - ebenfalls ohne Ergebnis.
Am Montagabend gab es dann die traurige Gewissheit: Bei der leblosen Person in Horneburg-Daudiek handelt es sich um den Vermissten 69-Jährigen. (set)
