Vermisster Mann aus der Wingst ist tot

Mit einem Sonarboot fuhren die Einsatzkräfte über den Neuhaus-Bülkauer Kanal. Foto: DLRG Cuxhaven
Seit Sonnabendmorgen wurde ein Mann aus der Wingst vermisst. Am Sonntag wurde die Suche eingestellt. Jetzt gibt es nach Angaben der Cuxhavener Polizei traurige Gewissheit: Der 37-Jähriger ist tot.
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Wingst. Die Suche nach dem Wingster hatte am Sonnabendmorgen begonnen. Nach längerer Suche - ohne Erfolg - kamen sogenannte Mantrailer-Hunde aus Sandstedt zum Einsatz. „Die Tiere sind speziell ausgebildete Personenspürhunde“, erklärt Stephan Hertz, Pressesprecher der Polizeiinspektion Cuxhaven.
Allerdings verloren die Hunde am Neuhaus-Bülkauer Kanal jede Spur. Auch die Cuxhavener Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) wurde am Sonnabend für die „wasserseitige Unterstützung bei der Suche nach der vermissten Person im Landkreis Cuxhaven alarmiert“, wie die Ortsgruppe auf ihrer Facebook-Seite mitteilte. Die Aufgabe der DLRG war zunächst, mit dem Sonarboot den Kanal bis Höhe Cadenberge abzusuchen.

Bei der Suche kam eine Drohne der DLRG Ortsgruppe Cuxhaven zum Einsatz. Foto: DLRG Cuxhaven
Auch die Drohne der Ortsgruppe wurde zeitgleich eingesetzt, um den genannten Bereich inklusive des Uferbereichs aus der Luft parallel abzusuchen. „Im weiteren Verlauf wurde der Drohneneinsatz auf die umliegenden Landbereiche ausgedehnt. Hier waren schon je eine Drohne der Jägerschaft Hadeln und der Freiwilligen Feuerwehr Nordleda aktiv“, so die DLRG. Doch die Suche blieb erfolglos.
Seit Montag gibt nun die traurige Gewissheit: Der Wingster ist tot. Der 37-Jährige „konnte trotz intensiver Suchen über das gesamte Wochenende mit vielen verschiedenen Hilfskräften und Organisationen am heutigen Tage bedauerlicherweise nur noch tot geborgen werden“, berichtet Hertz.