Zwei Männer nach Drogenfunden in Untersuchungshaft

Ein Mann trägt Handschellen.
Nach dem Fund größerer Drogenmengen in Niedersachsen und Hamburg am Sonntag sind zwei Männer in Untersuchungshaft gekommen. Sie werden des Drogenhandels verdächtigt.
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Der Staatsanwaltschaft Stade und der Harburger Polizei sind ein weiterer Schlag gegen die Drogenszene gelungen. Am Sonntag hatten rund 250 Beamte Wohnungen und weitere Räumlichkeiten von mutmaßlichen Drogenhändlern durchsucht und dabei mehr als fünf Kilogramm Marihuana und etwa ein halbes Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Die meisten der 28 durchsuchten Objekte lagen im Landkreis Harburg. Einsätze gab es auch in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Göttingen und in Hamburg. Zudem stellte die Polizei zwei Waffen, Munition, fünf Autos und rund 150.000 Euro sicher.
Zwei Männer sind in Untersuchungshaft gekommen. Der 27 Jahre alte Hauptbeschuldigte aus Buchholz sowie ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Göttingen waren am Sonntag vorläufig festgenommen worden. Wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge kamen beide in eine Justizvollzugsanstalt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.