Aue-Geest-Gymnasium sammelt 23.000 Euro

Die Siebtklässlerinnen Anna, Lina und Flavia (von links) liefen für zwei humanitäre Hilfsorganisationen. Foto: Diedrich Hinrichs/AGG Harsefeld
Unter dem Motto „Niedersachsens Schulen. Klar für Frieden“ hatten sich Ende September zahlreiche Schulen an dieser vom Kultusminister initiierten Friedens-Aktion beteiligt. Die Spendensumme, die am Harsefelder Aue-Geest-Gymnasium erzielt wurde, ist rekordverdächtig.
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Das Ergebnis des von der Schülervertretung des Aue-Geest-Gymnasiums initiierten Spendenlaufs fiel nach Auswertung der sportlichen Leistungen und Entgegennahme der dafür ausgelobten Sponsorengelder beeindruckend aus: Mit ihrer sportlichen Aktivität gelang es Schülern und Lehrkräften, eine Spendensumme von 23.635,80 Euro für gleich zwei gute Zwecke zu „erlaufen“.
Im Vorfeld hatte sich die Schülerschaft um Schülersprecherin Finja Nebel und Schülersprecher Kilian Kress darauf verständigt, dass der dabei Runde um Runde schweißtreibend zusammengetragene Spendenbetrag zu jeweils gleichen Anteilen zwei Organisationen zugutekommen soll, und zwar der Aktion „Deutschland hilft“ und der Kinderhilfe Senegal e.V. (Hammah), die nunmehr 11.817,90 Euro für in Not geratene Menschen einsetzen können.
Projekte in Westafrika unterstützt
Nachdem die Geldbeträge Anfang dieses Jahres bereits an die Begünstigten überwiesen worden waren, bedankten sich jetzt die Vorstandsvorsitzenden der Kinderhilfe Senegal e.V., Günther Heitmann und Angelika Loock, bei der Schülervertretung für die Durchführung des Spendenlaufs sowie der Schulgemeinschaft des AGG für deren Bereitschaft, die ehrenamtliche Aktivität des Vereins und dessen vielfältige Projekte in Westafrika so großzügig zu unterstützen.

Nachdem die Kinderhilfe Senegal bereits einen Kindergarten in N’dollor, ein Kinderheim und zwei Grundschulen in Nianing sowie weitere in Aga Biram, Monéme und Toucar unterstützt, werde das Spendengeld für die Errichtung eines Doppelklassenraums in Fomale, einem Dorf in der Savanne, Verwendung finden und die Spendensumme dort „eins zu eins umgesetzt“, wie der 1. Vorsitzende des Vereins, Günter Heitmann, versicherte.