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Sturmwarnung

Auf „Ylenia“ folgt „Zeynep“: Noch stärkere Orkanböen erwartet

Eine Hafenfähre fährt im Sturm auf der Elbe. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Eine Hafenfähre fährt im Sturm auf der Elbe. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Die Sturmwarnung hält an – und es könnte noch heftiger werden. Wann mit dem nächsten Orkan laut Meterologen zu rechnen ist.

Donnerstag, 17.02.2022, 12:50 Uhr

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Nachdem Orkantief „Ylenia“ bis zum Donnerstagabend abgezogen sein soll, bleibt den Menschen in Niedersachsen kaum Zeit zum Verschnaufen. „Es zieht noch ein Orkan auf“, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Hamburg am Donnerstag. Orkantief „Zeynep“ könnte demnach in Teilen noch stärkere Orkanböen bringen als „Ylenia“. Vor allem der Norden Deutschlands soll von dem neuen Sturm demnach betroffen sein.

Ab dem Freitagnachmittag soll der Wind im Nordwesten erneut spürbar auffrischen und dann seinen Höhepunkt am Freitagabend und in der ersten Nachthälte zum Samstag erreichen. Insbesondere auf den Ostfriesischen Inseln und an exponierten Lagen seien dann extreme Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometern zu erwarten, sagte die DWD-Meteorologin.

Für das Binnenland rechnet der Wetterdienst erneut mit orkanartigen Böen und Orkanböen der Stärke 11 und 12. Entsprechende Unwetterwarnungen sollten im Lauf des Freitags veröffentlicht werden. (dpa)

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Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr beseitigen einen Baum, der auf einem Gebäude liegt. Foto: Philipp Schulze/dpa

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr beseitigen einen Baum, der auf einem Gebäude liegt. Foto: Philipp Schulze/dpa

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