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Schienenquerung

Bahnübergänge in Buxtehude monatelang gesperrt

In Buxtehude finden Bauarbeiten an mehreren Bahnübergängen statt (Symbolbild). Foto: Matthias Bein/dpa

In Buxtehude finden Bauarbeiten an mehreren Bahnübergängen statt (Symbolbild). Foto: Matthias Bein/dpa

Die beiden Bahnübergänge Heitmannshausen und Ottensener Trift in Buxtehude werden von Montag, 10. Juli, bis voraussichtlich Ende November erneuert und technisch auf einen neuen Stand gebracht. Auf diese Umleitungen müssen sich Verkehrsteilnehmer einstellen.

Donnerstag, 06.07.2023, 06:00 Uhr

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Im Zuge dieser Modernisierung sind Straßenbauarbeiten notwendig. Das hat zur Folge, dass der Bahnübergang Heitmannshausen bis voraussichtlich 3. September gesperrt wird, der Bahnübergang Ottensener Trifft wird ab dem 21. August vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Bahnübergang Jorker Straße, beziehungsweise durch den Ellerbruchtunnel.

Die Straße Am Gleise/Grüner Wald wird vom 10. Juli bis voraussichtlich 6. August halbseitig gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr. Im nächsten Bauabschnitt muss die Straße Heitmannshausen vom 7. August bis voraussichtlich 3. September voll gesperrt werden, um Straßenbauarbeiten durchzuführen. In beiden Bauphasen ist der Bahnübergang Heitmannshausen für den Autoverkehr voll gesperrt, für den Fuß- und Radverkehr ist der Bahnübergang bis auf wenige kurzfristige Ausnahmen jederzeit passierbar.

Bauarbeiten mit lärmgedämpfter Technik

Die Arbeiten am Bahnübergang Ottensener Trift beginnen mit fortlaufendem Baufortschritt voraussichtlich am 21. August. Ab diesem Zeitpunkt wird dieser Bahnübergang vollständig gesperrt. Auch Fußgänger und Radfahrer haben keine Möglichkeit, den Bahnübergang zu passieren. Das gilt auch für den Baustellenverkehr des Neubaugebiets Giselbertstraße. Da dort aktuell kein Tiefbau und kaum noch Hochbau stattfindet, werde dies aber nicht zu größeren Problemen in der Giselbertstraße und in Heitmannshausen führen, so die Hoffnung der Stadtverwaltung. Für die Bauarbeiten wird laut Deutscher Bahn (DB) lärmgedämpfte Technik eingesetzt. Dennoch ließen sich ruhestörende Geräusche nicht gänzlich ausschließen. Die DB bedauert in ihrer Mitteilung, dass es zu diesen baubedingten Unannehmlichkeiten kommt und bittet Anwohnende und Reisende um Verständnis.

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