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Vor Helgoland

Drama in der Nordsee: Suche nach vermisstem Seemann eingestellt

Mit Einbruch der Dunkelheit am Sonnabendabend wurde die Suche mit dem Seenotkreuzer nach dem 41 Jahre alten Mann erfolglos eingestellt (Archivbild). Foto: Horst Pfeiffer/dpa/lno

Mit Einbruch der Dunkelheit am Sonnabendabend wurde die Suche mit dem Seenotkreuzer nach dem 41 Jahre alten Mann erfolglos eingestellt (Archivbild). Foto: Horst Pfeiffer/dpa/lno

Ein 41 Jahre alter Mann geht über Bord, die Retter suchen in der Nordsee nach dem Vermissten. Doch die Suche bleibt ohne Erfolg.

Sonntag, 13.03.2022, 15:13 Uhr

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Seenotretter haben am Sonnabend mit großem Aufgebot nach einem vermissten Seemann in der Nordsee gesucht. Der 41-Jährige war vermutlich über Bord gestürzt und zuletzt am frühen Sonnabendmorgen gesehen worden, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte.

Die Seenotretter koordinierten demnach bei der Suche im Seegebiet nordwestlich von Helgoland den Einsatz zahlreicher Schiffe und Luftfahrzeuge. Mit Einbruch der Dunkelheit am frühen Abend wurde die Suche dann erfolglos eingestellt – „bis zum Eintreffen neuer Erkenntnisse“, wie es hieß.

Auch am Sonntag gab es zunächst keine neuen Erkenntnisse, deshalb wurde nicht mehr nach dem Seemann gesucht. Die Wahrscheinlichkeit, den 41-Jährigen noch lebend zu finden, sei sehr gering, sagte ein Sprecher der DGzRS. (dpa)

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