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Thomas Rosteck

Er geht zum Lachen in die Himmelpfortener Kirche

Thomas Rosteck

Thomas Rosteck

„Nie der Sachse“, so nennt der pensionierte Journalist und Autor Thomas Rosteck sein erstes kabarettistisches Soloprogramm, mit dem er am Freitag, 2. September, in seinem Wohnort Himmelpforten gastiert.

Montag, 22.08.2022, 17:27 Uhr

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Als Neu-Niedersachse fremdelt der Westfale noch ein bisschen mit seiner neuen Heimat. „Schulig und schier“, an die sprachlichen Besonderheiten der Region muss sich Rosteck noch gewöhnen. Auch mit niedersächsischen Selbstverständlichkeiten und Gewohnheiten wie dem Klönschnack tut sich der Einwanderer aus dem Westen noch etwas schwer.

Mal frech-fröhlich, mal kurios-komisch, so lassen sich Rostecks Beobachtungen und Analysen zum westfälisch-niedersächsischen Verhältnis vielleicht am besten beschreiben. Was trennt die Landsmannschaften, was verbindet sie außer dem Ross im Wappen? Rosteck arbeitet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten satirisch wie akribisch auf. Dabei wird es sowohl geopolitisch wie lokal, er schlägt den Bogen vom Krieg in Europa bis zum geplanten Einkaufszentrum in Himmelpforten. Thomas Rosteck bringt hier alles in den westfälisch-niedersächsischen Kontext, sogar einen Ausflug ins All unternimmt er dabei.

„Kultur in der Kirche“ freut sich, am 2. September um 19.30 Uhr das erste Programm des seit zwei Jahren in Himmelpforten lebenden Thomas Rosteck präsentieren zu können. „Es wird ein sehr unterhaltsamer Abend mit vielen neuen Erkenntnissen über die eigene Heimat und die Welt drum herum“, verspricht Heike Hellwege vom Team „Kultur in der Kirche“.

„Man sagt den Westfalen ja nach, dass sie zum Lachen in den Keller gehen, bei Thomas Rosteck“, da ist sich Ellen Tiedemann-Bartsch vom Kultur-Team sicher, „ist das anders, denn da geht man zum Lachen in die Kirche.“

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