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Umwelt

Feinstaubbelastung in Niedersachsen und Bremen deutlich unter Grenzwert

Feinstaub ist ein gesundheitsschädliches Gemisch fester und flüssiger Partikel, das unter anderem im Verkehr durch Verbrennungsmotoren, aber auch durch Reifenabrieb entsteht. Foto: Marcus Führer/dpa

Feinstaub ist ein gesundheitsschädliches Gemisch fester und flüssiger Partikel, das unter anderem im Verkehr durch Verbrennungsmotoren, aber auch durch Reifenabrieb entsteht. Foto: Marcus Führer/dpa

Wirken sich die Corona-Folgen von Homeoffice oder Lockdown positiv auf die Umwelt aus? In Niedersachsen und Bremen hat es im Jahr 2021 erneut nur wenige Tage mit hoher Feinstaubbelastung gegeben.

Sonntag, 23.01.2022, 11:00 Uhr

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Wie aus Daten des Umweltbundesamts hervorgeht, überschritten die niedersächsischen Messstationen den Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft insgesamt an lediglich 30 Tagen. Das Bundesland Bremen kommt in Summe auf zehn Tage über dieser Marke. Erlaubt sind maximal 35 Tage pro Messstation. Davon waren jedoch selbst die Stationen mit den häufigsten Überschreitungen weit entfernt: Bremen-Dobben kam auf sechs Tage, Osnabrück-Verkehr auf fünf Tage.

Feinstaub ist gesundheitsschädlich

Noch vor einigen Jahren war die Feinstaubbelastung deutlich höher. So überschritt Bremen den Höchstwert vor zehn Jahren noch an 44 Tagen. In Niedersachsen lagen die Stationen in Burgdorf, Braunschweig und Hannover im selben Jahr an jeweils knapp 30 Tagen über der Schwelle.

Feinstaub ist ein gesundheitsschädliches Gemisch fester und flüssiger Partikel, das unter anderem im Verkehr durch Verbrennungsmotoren, aber auch durch Reifenabrieb entsteht. Zu den weiteren Quellen zählen die Industrie, Kraftwerke und Holzöfen. (dpa)

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