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Fußball-Bundesliga

Werder Bremen kassiert Niederlage gegen Hoffenheim

Umkämpftes Spiel: Werders Romano Schmid (l) und Hoffenheims Torschütze Tom Bischof im Duell.

Umkämpftes Spiel: Werders Romano Schmid (l) und Hoffenheims Torschütze Tom Bischof im Duell. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Die Partie beginnt für die Bremer glücklich. Doch der Lieblings-Auswärtsgegner der TSG 1899 Hoffenheim tut sich schwer.

Von Claas Hennig, dpa Sonntag, 16.02.2025, 17:30 Uhr

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Bremen. Werder Bremen hat das Sonntagsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (1:2). Das Spiel in Bremen begann für die Gastgeber vielversprechend. Hoffenheims Stanley Nsoki (7.) sorgte nach einer Flanke von Bremens Romano Schmid mit einem Eigentor für die Werder-Führung.
Trotz der frühen Führung taten sich die Bremer vor 39.400 Zuschauern schwer. Zwar machte sich die Rückkehr von Offensiv-Motor Schmid zunächst positiv bemerkbar. Jede Aktion nach vorn lief über ihn. Doch durch Ungenauigkeiten im Spielaufbau blieb es nur bei guten Ansätzen der Hanseaten.

Nach 15 Minuten wurden die Hoffenheimer stärker, die Partie ausgeglichener. Ein erstes Lebenszeichen gab Andrej Kramaric (18.) per Kopf. Werder-Torwart Michael Zetterer rettete reaktionsschnell. Zehn Minuten später traf Stach gegen seinen Jugendverein zum Ausgleich.

Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel.

Werder-Trainer Werner reagiert zur Pause

Zur zweiten Halbzeit brachte Bremens Trainer Ole Werner gleich drei Neue. Leipzig-Leihgabe André Silva ersetzte den schwachen Marvin Ducksch als Sturmspitze, Derrick Köhn kam für Issa Kaboré, Amos Pieper rückte für Milos Veljkovic in die Abwehr. Köhn leitete auch die erste Chance für Silva (48.) ein, der an TSG-Torwart Luca Philipp scheiterte.

Die Bremer Aktionen wurden zunächst zwingender. Die Gäste hielten dagegen. Mitten in der Werder-Drangphase machte Orban (63.) für die Hoffenheimer so gut wie alles klar. Den Bremern gelangen danach nur noch wenige klare Aktionen. Mitchell Weiser (78.) hatte noch die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Letztlich war es zu wenig von den Bremern. (vdb)

Hatte einiges an seinen Vorderleuten auszusetzen: Werder Bremens Torwart Michael Zetterer.

Hatte einiges an seinen Vorderleuten auszusetzen: Werder Bremens Torwart Michael Zetterer. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Traf gegen seinen Jugendverein Werder: Hoffenheims Anton Stach.

Traf gegen seinen Jugendverein Werder: Hoffenheims Anton Stach. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Konnte einen Aufwärtstrend feststellen: Hoffenheims Trainer Christian Ilzer.

Konnte einen Aufwärtstrend feststellen: Hoffenheims Trainer Christian Ilzer. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Hatte viele Gründe, kritisch zu schauen: Werder-Trainer Ole Werner.

Hatte viele Gründe, kritisch zu schauen: Werder-Trainer Ole Werner. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

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